Prinz Harry nach Luxus-Polo in Aspen in Kritik
Prinz Harry flog für einen Charity-Event nach Aspen, Colorado. Auf Social Media erntet der Royal-Aussteiger nun Kritik.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry ist leidenschaftlicher Polo-Spieler.
- Auch nach seinem Royal-Ausstieg bleibt er dem teuren Hobby treu.
- Das bringt ihm nicht nur Lob ein.
Prinz Harry (36) ist kein aktives Mitglied der Königsfamilie mehr, doch seine Freunde an teuren Hobbys hat er nicht verloren.
Letzte Woche nahm der Queen-Enkel an einem Wohltätigkeits-Polomatch in Aspen, Colorado (USA) teil. Polo gilt als «Sport der Könige», denn nicht selten haben die Spieler einen blaublütigen Mitstreiter auf dem Feld.
Weiterer Grund für den Namen: Wer mitmachen will, muss tief in die Tasche greifen. Zur Ausrüstung gehören Helm, Sattel, Spezialstiefel – bereits hier zahlen die Sportler mindestens 7'500 Franken.
Eine Club-Mitgliedschaft kostet 1'875 Franken. Für jeden weiteren Match blättern die Spieler 500 Franken hin, rechnet die «Daily Mail» vor.
Und es kommt noch dicker: Ein geeignetes Polo-Pferd kann schon mal rund 130'000 Franken kosten. Dazu kommen noch Unterhalt und Transport des Tieres. Ooops!
Bei Hin- und Rückreise flog der 36-Jährige übrigens einmal mehr im teuren Privatjet.
Immerhin: Insgesamt sammelte Prinz Harry 3,5 Millionen für den guten Zweck. Dennoch wird Harry auf Social Media einmal mehr heftig kritisiert. Ein User nervt sich: «Warum spendet er die Kosten nicht direkt, anstatt so ein Theater zu veranstalten?»