Prinz Harry: Palast kritisiert sein Megxit-Interview
Prinz Harry hat mit seinem Megxit-Interview alle überrascht. Noch bevor Meghan Markle bei Oprah Winfrey auspacken konnte, sprach er bei James Corden.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry sprach bei Briten-Moderator James Corden über den Megxit.
- Er und Meghan Markle seien dem Palast «nie davongelaufen», sagte er.
- Bei den Briten kommt sein Seelen-Strip vor einem Millionen-US-Publikum schlecht an.
Seine Frau Meghan Markle (39) will am 7. März bei Oprah Winfrey (67) auspacken. Jetzt ist Prinz Harry (36) ihr zuvorgekommen. Der Enkel der Queen sprach im US-TV bei Moderator James Corden (42) exklusiv über den Megxit.
"I did what any husband and father would do - I need to get my family out of here”
— Dionne Grant (@DionneGrant) February 26, 2021
Prince Harry’s full interview with James Corden here: https://t.co/LwcesbfnMe pic.twitter.com/P1bvCGXXfH
«Wir sind nie davongelaufen», betonte er. Das Auswandern in die Glamour-Metropole Los Angeles sei «ein Schritt zurück, kein Rücktritt» gewesen.
Und: Einmal mehr kritisierte er die britische Presse. «Du weisst, wie sie sein können», klagte er bei Corden. «Es war Gift für mich. Es nagte an meiner psychischen Gesundheit.»
Kam Prinz Harry Meghan Markle zuvor?
Harrys Seelen-Strip vor einem Millionen-US-Publikum kommt in seiner alten Heimat gar nicht gut an. Der Palast nennt den Auftritt «nicht hilfreich». Denn: Damit stiehlt er der Queen das Rampenlicht. Diese hatte erst gestern die Briten für eine Corona-Impfung motiviert.
Harrys Sendung habe bei den Royals nun «Unruhe» ausgelöst, schreiben britische Zeitungen.
Auch Royal-Fans sind verwundert. «Oprah rennt gerade in ihrem Haus rum, zerstört Möbel und wirft mit Geschirr», lacht ein User. «Exklusivität ist weiter Begriff.»
Ein anderer: «Alle hackten auf Meghan rum, weil sie mit Oprah sprach. Aber keiner rechnete mit Harry.» Oder: «Das Oprah-Interview ist nun egal. Harrys Show ist explosiv.»
Für einmal kriegt der kleine Bruder von Prinz William (39) aber auch Rückendeckung. Sein Auftritt sei «erfrischend», weil die Briten-Medien die «Ausgeburt des Teufels» seien.