Prinz Harry und Meghan: Fotoagentur dementiert Behauptungen
Eine Fotoagentur widerspricht Prinz Harry und Meghan. Fotografen haben sie verfolgt, sie seien aber nicht in Gefahr gewesen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Fotoagentur widerspricht Harrys und Meghans Darstellungen.
- Laut den Paparazzi sei es nicht zu Beinahe-Unfällen gekommen.
- Die Fotografen hätten auch die Verantwortung, über die Royals zu berichten.
Die Worte des Sprechers von Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) erinnerten an den Tod von Prinzessin Diana (†36): Er spricht von einer «unerbittlichen Verfolgungsjagd» durch New York. Die Paparazzi hätten Ampeln ignoriert, seien über das Trottoir gefahren – es hätte böse enden können. Doch war alles wirklich so schlimm?
Die Fotoagentur «Backgrid» nimmt einem Statement Stellung – und stellt alles ganz anders dar, wie «PageSix» berichtet: Vier freischaffende Journalisten, drei in Autos, einer auf dem Velo hätten den Abend der Royal-Aussteiger abgedeckt. Die Reporter hätten die «berufliche Verantwortung» über «Nachrichten-würdige Events und Personen» zu berichten, so «Backgrid».
Die Fotografen dementierten dann auch, dass es zu Beinahe-Unfällen gekommen sei. «Sie berichteten, dass sie nicht das Gefühl gehabt hätten, dass das Paar in Gefahr sei.»
Der Sprecher von Prinz Harry und Meghan sprach auch von «hochaggressiven Paparazzi». Auch hier widerspricht die Fotoagentur: Die Fotografen hätten nicht die Absicht gehabt, «irgendwelchen Ärger oder Schaden zu verursachen».
Polizei und Taxifahrer widersprechen Prinz Harry & Meghan
Auch Polizeiaussagen widersprechen den Darstellungen der Sussex': Es habe viele Fotografen gehabt, der Transport sei eine Herausforderung gewesen, so die Polizei. Doch es habe keine gemeldeten Unfälle, gerichtliche Vorladungen, Verletzungen oder Festnahmen im Zusammenhang mit dem Transport gegeben.
Der Taxifahrer von Prinz Harry und Meghan berichtet ebenfalls von vielen Fotografen. Diese seien aber hinter seinem Auto geblieben, «ich habe nichts sonderlich Gefährliches gesehen».
Viele Stimmen widerlegen also die Behauptungen der ehemaligen Royals. Dennoch wird die Fotoagentur «Backgrid» den Vorfall näher untersuchen. Keine Form der Belästigung oder illegaler Aktivitäten werde geduldet, heisst es im Statement. Deshalb werde man eine «gründliche» Untersuchung starten.