Prinz Harry und Meghan Markle: Security-Mann erhebt heftige Vorwürfe

Simon Binz
Simon Binz

USA,

Prinz Harry und Meghan Markle waren in den USA offenbar in eine Verfolgungsjagt mit Paparazzi verwickelt. Beinahe hätte diese böse geendet.

PrinZ harry Meghan Markle
Prinz Harry, Meghan Markle und ihre Mutter (rechts) kommen bei der Gala in New York an. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Harry und Meghan waren in New York in eine Verfolgungsjagd mit Paparazzi verwickelt.
  • Wie ein Security-Mann nun verrät, ging die Flucht nur ganz knapp ohne Verletzte aus.
  • «So etwas habe ich noch nie gesehen und erlebt, es hätte Tote geben können», so der Mann.

Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) sowie deren Mutter wurden nach dem Besuch einer New-York-Gala von aggressiven Paparazzi verfolgt. Insgesamt 12 Fotografen habe das Trio in eine Autoverfolgung verwickelt, schreibt unter anderem «Page Six.»

Die US-Nachrichtenseite CNN hat mit einem Mitglied des Sicherheitsteams des Herzogen-Paares gesprochen. Dieser beschrieb die «chaotische Verfolgungsjagd» am Dienstagabend und sagte, sie hätte mit Todesopfern enden können.

«So etwas habe ich noch nie gesehen und erlebt. Was wir zu tun hatten, war sehr chaotisch. Etwa ein Dutzend Fahrzeuge waren involviert von Autos über Motorroller bis hin zu Fahrrädern», erklärt Chris Sanchez.

Der Sicherheitsmann sagt, dass unbeteiligte Menschen an mehreren Stellen gefährdet gewesen seien. «Es hätte tödlich enden können, sie haben Bordsteine übersprungen und rote Ampeln durchfahren. Irgendwann blockierten sie die Limousine, in der das Paar war, und begannen zu fotografieren». Erst als die Security ausgestiegen seien, hätten die Paparazzi nachgelassen.

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Sogar die Polizei wurde eingeschaltet. Von dieser Seite heisst es, der Vorfall sei «herausfordernd» gewesen. Es habe aber glücklicherweise keine Kollisionen gegeben und es sei auch niemand verletzt worden.

Security von Prinz Harry sorgt sich um Öffentlichkeit

Security-Mann Sanchez sagte zu CNN, dass er sich Sorgen um Prinz Harry und Meghan Markle mache. Noch mehr aber um die Öffentlichkeit, da die Paparazzi so «unberechenbar» gewesen seien. «Auf den Gehwegen hatte es Menschen und einige überquerten die Strasse, während die Paparazzi über die roten Ampeln fuhren.»

Prinz Harry
Sukhcharn Singh (37) war der Taxifahrer, der Prinz Harry und Meghan Markle transportierte. - Keystone

Er führt aus, dass Prinz Harry und Meghan bei der Verfolgungsjagd, «mehr als einmal» das Auto gewechselt hätten. Das Paar verliess die Preisverleihung demnach in einem schwarzen Auto verliess, später wurden sie in einem gelben Taxi gesichtet.

Nach dem Vorfall sei das Herzogen-Paar «verängstigt, erschöpft, aber erleichtert» gewesen, so Sanchez. Besonders für Harry dürfte der Vorfall dramatisch gewesen sein. Seine Mutter Diana war im August 1997 bei einem Unfall während einer Verfolgungsjagd mit Paparazzi in Paris ums Leben gekommen.

In der Vergangenheit hatte Harry sich offen über die Sicherheit seiner Familie geäussert. Die Behandlung seiner Frau verglich er dabei unter anderem mit der seiner Mutter.

Kommentare

User #2564 (nicht angemeldet)

Verfolgungs"jagd" in New York? Fast nicht möglich bei dem Verkehr in dieser Stadt. Wohl zu viel James Bond geschaut.

User #6144 (nicht angemeldet)

Er/sie suchen die Öffentlichkeit. Also alles halb so wild.

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