Prinz Harry und Meghan Markle: Trump-Sohn will sie nicht in den USA
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump zweifelt einst das Visum von Prinz Harry für die USA an.
- Nun schaltete sich auch sein Sohn, Eric Trump, in die Diskussion ein.
- «Ihr könnt die beiden gerne haben», deutet er eine Abschiebung an.
Prinz Harry (39) und Gattin Meghan Markle (43) hatten seit ihrer Umsiedlung in die USA mehrere Hürden zu überwinden. Nach einem bewussten Rückzug aus dem britischen Königshaus haben sie sich 2020 in ihrem neuen Heimatland niedergelassen.
Es sind jedoch nicht nur familiäre Spannungen, die Harry und Meghan belasten. Seit ihrem Umzug in die USA haben sie auch eine Reihe von Kontroversen auf der politischen Bühne erlebt. Eine davon betrifft ihre Beziehung zur Familie des früheren US-Präsidenten Donald Trump (78).
Prinz Harry und seine Visa-Schwierigkeiten
Alles begann damit, dass Herzogin Meghan einst vor langer Zeit Kritik an Trump übte. Dieser bezeichnete sie daraufhin als «grässlich». Die Beziehungen zwischen den Royals und Trump wurden weiter erschüttert, als sich der Ex-Präsident zu Harrys Visa-Schwierigkeiten äusserte.
Prinz Harry hatte in seinen Memoiren «Spare» offen zugegeben, in der Vergangenheit Drogen konsumiert zu haben. Laut US-Einwanderungsvorschriften wird die Frage nach dem Konsum ebenfalls gestellt. Ob Harry auch hier die Wahrheit schonungslos gestand, ist ungewiss.
Trump betonte, er würde «angemessene Massnahmen» ergreifen, sollte sich herausstellen, dass Harry bei seinem Antrag gelogen hat. Die Möglichkeit einer Abschiebung liess er dabei im Raum stehen, wie NBC mitteilte.
Eric Trump bezeichnet Royals als «faule Äpfel»
Die Situation gewann nun weitere Aufmerksamkeit, als Eric Trump (40) seine Meinung zu Harry und Meghan kundtat. In einem Interview mit «GB News» bezeichnete der Trump-Sohn das royale Paar als «faule Äpfel».
Eric Trumps Aussagen könnten eine neue Dimension in die Auseinandersetzung zwischen seinen Vater und den Royals bringen. Er äusserte offen, dass er Harry und Meghan gerne wieder zurück nach England schicken würde.
«Ihr könnt die beiden gerne haben, wir wollen sie vielleicht nicht mehr. Es ist, als lebten sie auf einer eigenen Insel», sagte er.
Werden Harry und Meghan je nach England zurückkehren?
Diese Aussagen kommen jedoch von jemandem ohne politische Entscheidungsgewalt. Eric Trump ist aktuell Vizepräsident der Trump Organization und hat weder damals noch heute politische Funktionen. Deshalb hat er keinerlei Einfluss auf den rechtlichen oder Einwanderungsstatus von Harry und Meghan in den USA.