Prinz Harry: Seine Memoiren landen bei Urlaubern im Müll
Ein Reiseunternehmen schlägt Alarm: Weil viele Gäste die Autobiografie «Reserve» von Prinz Harry in den Hotels offenbar zurücklassen, stapeln sich die Bücher.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Autobiografie «Reserve» von Prinz Harry wird von vielen Urlaubern zurückgelassen.
- Reiseunternehmen haben deshalb Alarm geschlagen.
Wird die Autobiografie «Reserve» von Prinz Harry (38) zu einem Müllproblem?
Das Reiseunternehmen «On The Beach» erklärt, dass diesen Sommer bereits mehr als 100 entsorgte Exemplare in den Partnerhotels zurückgelassen wurden.
«On The Beach»-Kundenbetreuerin Zoe Harris sagte in einem Interview mit dem «Express», dass man so etwas noch nie erlebt habe. Dem Bericht zufolge seien die Harry-Memoiren das am «meisten weggeworfene Buch des Sommers».
Echtes Problem
Die Fundbüros in den beliebtesten Resorts seien demnach voll mit den Harry-Büchern. Zunächst hätte man das Ganze noch mit Humor genommen und an einen Zufall geglaubt. Doch mittlerweile habe sich das zu einem echten Problem entwickelt.
Das Unternehmen habe Bücherregale voll mit «Reserve». Man habe nun die Hotels gebeten, die Bücher nicht mehr zurückzuschicken: «Wir werden sonst nie alle los.» Man plane nun, die zurückgeschickten Exemplare online zu verschenken.
Prinz Harry: Memoiren sind echte Verkaufsschlager
Prinz Harry veröffentlichte Anfang des Jahres seine Autobiografie «Spare», wie das Werk im Original heisst. Mit seinen Memoiren sorgte Harry für viel Aufsehen, aber auch für Verwunderung.
So beschrieb er vor allem sein zerrüttetes, familiäres Verhältnis zu seinem Bruder Prinz William (41). Auch spricht er über seine Beziehung zu seinem Vater König Charles III. (74). Ebenso seine Stiefmutter Königin Camilla (76) und seine Schwägerin Prinzessin Kate (41) bekommen darin ihr Fett weg.
Kurz nach der Veröffentlichung des Buchs entpuppte sich «Reserve» schnell als absoluter Verkaufsschlager. Sogar ins «Guinness Buch der Rekorde» schaffte es Prinz Harry: Mit 1,43 Millionen verkauften Exemplaren verkaufte sich zuvor kein Sachbuch am ersten Tag besser als die Memoiren des Royal-Aussteigers.