Prinz Philip plante bizarren Gag für seine Beisetzung
Prinz Philip hat seine eigene Beerdigung bis ins kleinste Detail geplant. Dabei überliess der Herzog nichts dem Zufall.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Prinz Philips Beisetzung versteckte sich ein Fotograf in einer falschen Säule.
- Der Herzog hatte dieses bizarre Detail selber geplant.
Am Samstag wurde Prinz Philip (†99) in einer prachtvollen Zeremonie die letzte Ehre erwiesen. Ein Detail der Beisetzung sorgt im Netz nun aber für Stirnrunzeln.
Royal-Fotograf Arthur Edwards (80) berichtet seit mehr als 40 Jahren aus nächster Nähe über die Royals. Dafür, dass er dies auch in den traurigsten Momenten kann, hat Prinz Philip persönlich gesorgt.
Prince Philip arranged for a photographer to hide inside a fake church pillar to take photos of his funeral procession, it has been revealed. pic.twitter.com/WwS6JSfsJp
— The Morning Show (@morningshowon7) April 20, 2021
Der Gatte von Queen Elizabeth (95) hat arrangiert, dass sich der Fotograf in einer falschen Säule bei der St. George’s Chapel versteckt. So konnte er das Geschehnis dokumentieren, ohne dass er auf den TV-Bildern auffällt.
Prinz Philip plante bizarres Foto-Versteck
Edwards schreibt in der «Sun»: «Die Säule hatte eine Art Schlitz, wie ein Briefkasten. In ähnlichen Vorrichtungen hat Philip während seiner Pensionierung in Sandringham Stunden damit verbracht, Vögel zu beobachten.»
Der Fotograf konnte so aus nur zwei Metern Entfernung die «unverfälschten Emotionen» der Royals einfangen.
«Prinz Charles war komplett gebrochen»
Ein Moment, der dem langjährigen Royal-Experten besonders in Erinnerung bleiben wird: die Tränen und der Schmerz von Philips ältestem Sohn Prinz Charles (72).
«Ich war nah genug, um Charles, den Mann, den ich schon mein halbes Leben kenne, komplett gebrochen zu sehen. Kurz bevor er weinte, sah ich, wie er sich des Gewichts der bevorstehenden Aufgabe bewusst wurde. Er muss sich nun um seine Mutter und die Monarchie kümmern.»
Brisant: Laut Edwards würdigten sich Prinz Harry (36) und Prinz William (38) keines Blickes, als sie in die Kapelle traten.
Der 80-Jährige ist aber froh, dass die Brüder nach dem Gottesdienst beim Plaudern gesehen wurden. «Es war das Zeichen, für das ich gebetet hatte. Prinz Philip zeigte, dass es Hoffnung auf eine Versöhnung im Haus von Windsor gibt.»