Prinz Philip wollte Netflix wegen «The Crown» verklagen
Die Netflix-Serie «The Crown» sorgte bei den Royals bereits vor Jahren für rote Köpfe. Prinz Philip (†99) stand einst kurz davor, eine Klage einzureichen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Szene in «The Crown» soll Prinz Philip verärgert haben.
- Der Gatte von Queen Elizabeth schaltete gar seine Anwälte ein.
- Letztlich entschied er sich jedoch gegen eine Klage.
«The Crown» sorgt derzeit für mächtig Wirbel. In der Netflix-Erfolgsserie dreht sich alles um das britische Königshaus. Jedoch streuen die Filmemacher hier und da auch fiktionale Handlungen in die Geschichte ein.
Prinz Philip (†99) musste das zu Lebzeiten am eigenen Leib erfahren. Und wie nun ans Licht kommt, war der Gatte von Queen Elizabeth II (†96) so verärgert, dass er den Streamingdienst gar verklagen wollte!
Auslöser war die Episode «Paterfamilias» der zweiten Staffel, wie der Journalist Hugo Vickers gegenüber «Sunday Times» enthüllt. Darin thematisiert wird der Tod von Philips Schwester Cecilia, welche 1937 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.
In der Serie allerdings wird Philip von seinem Vater für ihren Tod verantwortlich gemacht. Das stiess dem Blaublüter sauer auf. Es sei die «schlimmste Behauptung», die «The Crown» je gemacht habe, schimpft Vickers.
Ihm zufolge kontaktierte Prinz Philip daraufhin seine Anwälte. Doch Glück für Netflix: Der Monarch entschied sich letztlich doch gegen eine Klage.