Queen Elizabeth: Boris Johnson versichert, dass es ihr gut geht
Queen Elizabeth musste wegen Rückenschmerzen den Gottesdienst am Remembrance Day absagen. Premier Johnson versucht die britische Öffentlichkeit zu beruhigen.
Das Wichtigste in Kürze
- Grosse Sorge um die Queen, die wegen Rückenschmerzen den Remembrance Day verpasste.
- Nun äussert sich Premier Boris Johnson zur Gesundheit des königlichen Oberhauptes.
- Er beruhigt die britische Öffentlichkeit und sagt: «Der Queen geht es sehr gut».
Die britische Öffentlichkeit erwartete zum Remembrance Day einen Auftritt von Queen Elizabeth (95). Doch statt der Queen mussten die Briten mit Thronfolger Prinz Charles vorlieb nehmen. Der Grund für das Fernbleiben der Queen: Sie hatte sich den Rücken verstaut. «Ihre Majestät ist enttäuscht, dass sie den Gottesdienst verpassen wird», liess der Palast verlauten.
Nach dem Spitalaufenthalt im Oktober also das nächste Zeichen schwächelnder Gesundheit. Muss man sich um die Queen Sorgen machen? Glaubt man dem britischen Premier Boris Johnson lautet die Antwort auf diese Frage: Nein!
Johnson sagte am Sonntagabend vor Journalisten, dass er die Queen am Mittwoch in Windsor besucht habe. Es gehe ihr «sehr gut»: «Ich weiss, dass jeder der Königin seine besten Wünsche aussprechen möchte.» Der Premier meinte weiter, dass er «nur alle beruhigen» möchte. «Es sollte nicht gesagt werden müssen, aber ich wollte es trotzdem sagen.»
Queen Elizabeth verpasst erste Messe seit 22 Jahren
Die Messe am Samstag war dem Remembrance Day vom 11. November gewidmet. Dabei wird den Angehörigen der Streitkräfte gedacht, die in den Diensten der Krone gestorben sind.
Queen Elizabeth war das erste Mal seit 22 Jahren nicht an der Messe anwesend. Der Palast hatte im Vornerein verkündet, es sei die «feste Absicht» der Königin, an der jährlichen Kranzniederlegung teilzunehmen.