Queen Elizabeth II. erscheint nicht zur Parlamentseröffnung
Schweren Herzens hat Queen Elizabeth II. ihre Teilnahme an der Parlamentseröffnung am Dienstag abgesagt. Die Monarchin lässt sich allerdings vertreten.
Das Wichtigste in Kürze
- Queen Elizabeth II. ist bei der Eröffnung des britischen Parlaments nicht dabei.
- Am Dienstag wird sie deswegen von Prinz Charles und der Herzog von Cambridge vertreten.
- Die Königin hat immer noch mit Mobilitätsproblemen zu kämpfen.
Queen Elizabeth II. (96) hat ihre Teilnahme an der Eröffnung des Parlaments am Dienstag (10. Mai) nun doch kurzfristig abgesagt.
Der «Daily Mail» liegt ein Statement des Buckingham Palastes vor. Darin heisst es, dass Ihre Majestät nach wie vor mit Mobilitätsproblemen zu kämpfen habe. Diese Entscheidung habe sie nun «widerwillig» getroffen.
Die 96-Jährige wolle sich aber von ihrem ältesten Sohn Prinz Charles (73) vertreten lassen. «Auf Wunsch Ihrer Majestät wird der Prinz von Wales die Rede der Königin im Namen Ihrer Majestät halten. Auch der Herzog von Cambridge ist anwesend», so ein Sprecher des Palastes. Prinz William (39) und auch Herzogin Camilla (74) sollen demnach ebenfalls an dem politischen Ereignis teilnehmen.
Queen wollte ursprünglich erscheinen
Bis zuletzt hat die Monarchin an ihrer Teilnahme festgehalten. Allerdings gab man letzte Woche bereits zu bedenken, dass sie aufgrund ihres Gesundheitszustands erst am Veranstaltungstag entscheiden werde.
Die Königin eröffnete während ihrer Regentschaft bis auf zwei Ausnahmen immer das Parlament. In den Jahren 1959 und 1963 verzichtete sie aufgrund ihrer Schwangerschaften mit Prinz Andrew (62) bzw. Prinz Edward (58).
