In seiner Biografie «A Voyage Around the Queen» enthüllt Craig Brown spannende Fakten zum Verhältnis von Queen Elizabeth und Donald Trump.
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Queen Elizabeth II zusammen mit Donald Trump und seiner Ehefrau Melania auf einer Gedenkfeier. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Neue Biografie von Craig Brown bringt sensationelle Behauptungen ans Licht.
  • Queen Elizabeth II hielt Donald Trump für «sehr unhöflich».
  • Trump hingegen äussert grosse Bewunderung für die verstorbene Königin.
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Not amused! Queen Elizabeth (†96) soll kein grosser Fan von Donald Trump (78) gewesen sein. Dies geht aus der neuen Biografie «A Voyage Around the Queen» von Craig Brown hervor.

Die verstorbene Königin empfand den ehemaligen US-Präsidenten als «äusserst unhöflich», heisst es darin. Und auch über die Ehe der Trumps machte sich die Queen offenbar so ihre Gedanken. So vermutete die britische Monarchin, dass Donald und Gattin Melania Trump (54) eine Art «Abmachung» hatten.

Der Buckingham Palace hat sich zu den brisanten Aussagen bislang nicht geäussert.

Trump war überzeugt von guter Chemie mit Queen Elizabeth

Donald Trump selbst nahm das aber offenbar ganz anders wahr. Er war der Überzeugung, dass er der liebste Gast der Queen gewesen sei. Der Ex-US-Präsident behauptete sogar, dass die Königin schon lange nicht mehr so eine gute Zeit gehabt habe wie mit ihm. Das hätten ihm verschiedene Personen berichtet.

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Queen Elizabeth liess sich von ihren Gedanken über Trump nichts anmerken.
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Melania und Donald Trump beim Besuch der Queen.
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Die Königin war kein Fan von Trump, wie nun ans Licht kommt.

Trump sprach offen über seine Bewunderung für Queen Elizabeth und ihren Pflichtsinn. Als die Königin verstarb, drückte er seine tiefe Trauer aus. Er lobte ihre grosszügige Freundschaft, grosse Weisheit und ihren wunderbaren Humor.

Was hältst du von Donald Trump?

Das erste Treffen von Queen Elizabeth und Donald Trump fand 2018 statt – ein Jahr nach seiner Amtseinführung als 45. US-Präsident. Die Zusammenkunft sorgte in den Strassen von London damals für Aufruhr und Demonstrationen.

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Der Besuch von Donald Trump in London bei Queen Elizabeth im Jahr 2018 sorgte für Proteste. - keystone

Der «Staatsbesuch» wurde damals als «Arbeitsbesuch» eingestuft. Heisst: Es gab auch kein Staatsbankett, sondern nur Tee auf Schloss Windsor. Andere hochrangige Royals waren ebenfalls keine dabei.

Der ehrwürdige Umgang der Queen mit politischen Angelegenheiten

Der aufschlussreiche Inhalt der Biografie wird die Achtung vor der verstorbenen Königin und ihrer diskreten Regierungszeit wohl nicht mindern. Die Queen bleibt weiterhin bekannt für ihren einzigartigen «Sanfte Diplomatie»-Ansatz. Kaum jemand weiss viel über ihre Gedanken zu irgendwelchen Angelegenheiten oder Personen.

Dennoch gab es auch schon früher Aufregungen um angeblich durchgesickerte Meinungen von Queen Elizabeth. Ein Beispiel ist ein Vorfall aus dem Jahr 2016. Damals wurde behauptet, die Königin hätte den Brexit befürwortet. Der Buckingham-Palast zeigte sich sehr verärgert über diese Beteuerung.

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