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Rammstein: Auch gegen «Casterin» wird ermittelt

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Deutschland,

Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die selbsternannte Casting-Direktorin von Rammstein.

Till Lindemann Rammstein
Alena M. soll für Till Lindemann auf Social Media Frauen aussuchen und zu seinen Konzerten einladen. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft.
  • Wie jetzt bekannt wurde, wird auch gegen die Russin Alena M. ermittelt.
  • Zu den Vorwürfen wollte sich die «Casting-Direktorin» nicht äussern.

Alena M.* gilt als Vertraute von Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60). Jetzt wird bekannt, dass gegen die 35-Jährige ermittelt wird. Eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte dem «Stern» am Freitagnachmittag einen entsprechenden Bericht der «Welt».

«Das Verfahren wurde (...) aufgrund mehrerer Strafanzeigen Dritter – sprich, nicht am etwaigen Tatgeschehen beteiligter Personen – sowie von Amts wegen durch die Staatsanwaltschaft Berlin wegen Tatvorwürfen aus dem Bereich der Sexualdelikte und der Abgabe von Betäubungsmitteln eingeleitet», wird die Sprecherin zitiert.

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M. soll laut Berichten die jungen Frauen für Sex mit Till Lindemann rekrutiert haben. Sie bezeichnete sich selbst auf Instagram als «Casting-Direktorin» von Rammstein. Die Band betont aber, dass die Russin keine offizielle Funktion innehatte.

Alena M. wollte sich nicht zu den Vorwürfen äussern

Schon vor zwei Tagen wurde bekannt, dass die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Till Lindemann Ermittlungen aufgenommen hat. Die Behörde wirft dem 60-Jährigen ebenfalls Taten aus dem Bereich der Sexualdelikte und der Abgabe von Betäubungsmitteln vor.

Mehrere Frauen hatten in den vergangenen Wochen schwere Vorwürfe gegen den Rammstein-Sänger erhoben. Gegenüber zahlreichen Medien beschrieben sie, wie junge Frauen offenbar gezielt für Sex mit Lindemann rekrutiert wurden. Alena M. soll dies übernommen haben.

Lindemann bestreitet die Vorwürfe gegen sich – und auch Rammstein-Schlagzeuger Christoph Schneider glaubt nicht, dass etwas strafrechtlich Relevantes passiert sei. Der 57-Jährige nahm am Freitag auf Instagram als einziges Mitglied der Band ausführlich Stellung zu den Vorwürfen gegen seinen Frontmann.

M. wollte sich nach Angaben der «Welt» nicht zu den strafrechtlichen Vorwürfen äussern. Für Lindemann sowie die Russin gilt die Unschuldsvermutung. Die Konzerte in Bern am Samstag- und Sonntagabend werden übrigens wie geplant über die Bühne gehen.

*Name der Redaktion bekannt

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Kommentare

User #5075 (nicht angemeldet)

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User #2605 (nicht angemeldet)

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