Regierungsvertreter wollen vorerst aus Genf abreisen

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Genève,

Trotz der vom UN-Sondergesandten Staffan de Mistura geplanten Verlängerung der Genfer Syriengespräche, wollen die Regierungsvertreter vorerst abreisen. Die Delegation wird die Schweiz am Samstag verlassen, wie der Chefunterhändler der Regierung, Baschar al-Dschafari, am Freitag nach einem Treffen mit de Mistura erklärte.

Die Regierungsvertreter während den Syriengesprächen in Genf am 1. Dezember 2017.
Die Regierungsvertreter während den Syriengesprächen in Genf am 1. Dezember 2017. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Syriengesprächen in Genf zeichnet sich keine Annäherung der Konfliktparteien ab.
  • Die Regierungsvertreter wollen kommenden Samstag aus Genf abreisen.

Trotz der vom UN-Sondergesandten Staffan de Mistura geplanten Verlängerung der Genfer Syriengespräche wollen die Regierungsvertreter vorerst abreisen. «Für uns ist die Gesprächsrunde beendet», sagte Baschar al-Dschafari. Ob die Delegation am Dienstag zurückkehren werde, entscheide Damaskus.

De Mistura hatte am Donnerstag erklärt, die zunächst auf vier Tage angelegten Gespräche, sollten bis zum 15. Dezember weitergehen. Nach einer Pause am Wochenende will der UN-Diplomat die Treffen am Dienstag fortsetzen. Bislang zeichnet sich keine Annäherung der Konfliktparteien ab. De Mistura hatte erklärt, die Atmosphäre sei auf beiden Seiten «professionell und ernsthaft» gewesen.

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