Russell Brand: War sexsüchtig, aber nie ein Vergewaltiger

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Grossbritannien,

Russell Brand dementiert die Vorwürfe wegen Vergewaltigung, für die er angeklagt wurde. Alle sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen.

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Russell Brand dementiert die Vergewaltigungs-Vorwürfe. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Russell Brand wurde wegen Vergewaltigung und Nötigung angeklagt.
  • Er dementiert die Vorwürfe, alle Handlungen seien einvernehmlich gewesen.
  • In seinen jungen Jahren sei er sexsüchtig und ein Schwachkopf gewesen.

Mehrere Frauen machen dem britischen Schauspieler Russell Brand (40) schwere Vorwürfe von Vergewaltigung und sexueller Nötigung. Nun wurde der Ex von Katy Perry (40) in London angeklagt.

In einem Video auf Instagram reagiert er darauf. Zu Beginn spricht er über den Vertrauensverlust in die Regierung sowie in das Justizsystem und äussert Kritik. Dann dementiert er die Vorwürfe. Alle sexuellen Handlungen seien immer einvernehmlich gewesen.

«Ich war ein Idiot, als ich jung und single war, bevor ich meine Frau und meine Kinder hatte.» Die Straftaten sollen alle zwischen 1999 und 2005 passiert sein, 2012 heiratete er Katy Perry. «Ich war ein Narr, bevor ich im Licht des Herrn lebte. Ich war drogenabhängig, sexsüchtig und ein Schwachkopf – aber nie ein Vergewaltiger.»

Er betont, nie etwas ohne Einwilligung getan zu haben. «Ich bete, dass ihr das an meinen Augen sehen könnt.» Er sei «unglaublich dankbar» für die Gelegenheit, sich vor Gericht verteidigen zu können.

Bereits vor zwei Jahren gab es Vorwürfe von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung im Zeitraum zwischen 2006 und 2013. Deswegen wurde er in New York angeklagt.

Russell Brand: Alle Beziehungen einvernehmlich

Schon da zeigte er sich selbstkritisch: «Ich war damals sexuell sehr, sehr freizügig.» Er beharrte aber darauf, dass alle Beziehungen einvernehmlich gewesen seien.

Russell Brand hat in den letzten Jahren wenige Auftritte in grossen Filmen. Dafür hat er sich in den sozialen Medien eine grosse Followerschaft aufgebaut. Bereits 2014 startete er einen Youtube-Kanal, auf dem er News «mit grossem Risiko für meine persönliche Freiheit» analysierte. Während Corona verbreitete er Verschwörungstheorien, seine Videos erhielten Millionen Aufrufe.

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