Schadenersatz für Herzogin Kate wegen Oben-ohne-Bildern
Paparazzi veröffentlichten 2012 Nacktfotos von Herzogin Kate in Frankreich im Boulevardmagazin «Closer». Sie müssen Schadenersatz bezahlen.
Das Wichtigste in Kürze
- 2012 veröffentlichte «Closer» Nacktbilder von Herzogin Kate.
- Das französische Gericht hat die Verantwortlichen zu einer Geldstrafe verurteilt.
Ein Gericht hat hohe Geldstrafen wegen der Veröffentlichung von Oben-ohne-Fotos der britischen Herzogin Kate in Frankreich bestätigt. Zwei Verantwortliche des französischen Boulevardmagazins «Closer» müssen laut dem Urteil von heute Mittwoch jeweils 45'000 Euro (rund 50'000 Franken) Strafe zahlen.
Zwei Fotografen verurteilte das Berufungsgericht von Versailles ausserdem zu jeweils 10'000 Euro, wovon die Hälfte zur Bewährung ausgesetzt wurde. Darüber hinaus bestätigten die Richter, dass die vier Angeklagten gemeinsam 100'000 Euro Schadenersatz an Kate und ihren Mann Prinz William zahlen müssen.
«Closer» hatte im September 2012 Paparazzi-Fotos veröffentlicht, die Kate beim Sonnenbaden mit nacktem Oberkörper auf der Terrasse eines Privatanwesens in Südfrankreich zeigten. Das britische Königshaus hatte empört reagiert. Die jetzige Gerichtsentscheidung bestätigte ein Urteil aus erster Instanz.
#DuchessKate stepped out of the limelight for maternity leave just as the Royal Family was shifting signifcantly as #MeghanMarkle joined the family. Now, as the Duchess prepares to return to the public eye, KP has a balancing act ahead of it. On the blog: https://t.co/iKBLReWeRD pic.twitter.com/L7xu1zZpl0
— JCB (@princesskate_GB) August 27, 2018