Schiesst Meghan Markle schon wieder gegen den Palast?

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Grossbritannien,

Meghan Markle hat mit jungen Mädchen eine Pandemie-Diskussion geführt. Dabei erwähnte sie einiges, das als Angriff auf den Palast interpretiert werden könnte.

Meghan Markle
Schiesst Meghan Markle schon wieder gegen den Palast? - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle hielt einen Roundtable mit 13- bis 18-jährigen Mädchen ab.
  • Die Herzogin sprach darüber, die «Ungerechtigkeiten der Pandemie herauszufordern».
  • Dabei erwähnte sie psychische Gesundheit, Rassismus sowie Identitätsverlust und Isolation.

Das Oprah-Interview von Meghan Markle (39) und Prinz Harry (36) füllt auch noch Wochen nach der Ausstrahlung die Klatschspalten. Besonders die Rassismus-Vorwürfe und die Vorwürfe der unterlassenen psychologischen Hilfe durch den Palast scheinen nachzuklingen. Offenbar auch bei Meghan selbst.

Bei einem virtuellen Chat mit Mädchen im Teenageralter sprach die Herzogin darüber, die «Ungerechtigkeit herauszufordern». Bei dem «Roundtable» mit 13- bis 18-Jährigen erwähnte ging es nämlich um die «alltäglichen Kämpfe während Covid-19».

«Das schliesst psychische Gesundheit, Rassismus sowie Identitätsverlust und Isolation ein», sagte Meghan zu den Mädchen. Die Ehefrau von Prinz Harry (36) forderte die «jungen Aktivistinnen» dazu auf, die Herausforderungen ihrer Generation zu teilen. «Nur so können eure Stimmen gut gehört werden.»

Meghan Markle sprach über Vorbilder

Das Gespräch wurde zusammen mit den Verantwortlichen von «Girls Inc» und Advokaten von «National Women's Law Centre» organisiert. Diese beiden Organisationen setzen sich für die Rechte von Mädchen und Frauen ein.

Die von den Sussexes gegründete Stiftung «Archewell» teilte mit, was Meghan den Mädchen mit auf den Weg gab: «Die Mädchen hatten starke und einschneidende Einstellungen, gegenüber Problemen, die heute von zentraler Rolle sind.»

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Meghan Markle kriegt einen dicken Kuss von Prinz Harry. - Dukas

Herzogin Meghan Markle sprach auch «über die Auswirkungen bahnbrechender Frauen im Laufe der Geschichte». Sie wollte von den Teenagern wissen, welche Frauen ihre Vorbilder sind, die sie «ermutigen, Ungerechtigkeiten herauszufordern».

Zu den Antworten gehörten etwa die amerikanische Bürgerrechtlerin Fannie Lou Hamer. Auch Kala Bagai, eine der ersten südasiatischen Frauen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die USA einwanderte, wurde genannt.

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