Sebastian Pannek beim Super Bowl: Warum er alleine jubeln musste
Seit seiner Jugend ist Ex-Bachelor Sebastian Pannek ein grosser Fan des NFL. Mit dem Besuch des Super Bowls am Wochenende ging für ihn ein grosser Traum in Erfüllung.
Für Ex-Bachelor Sebastian Pannek (36) ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Der 36-Jährige besuchte auf Einladung von L'Oréal Men Expert das Super-Bowl-Spektakel zwischen den Kansas City Chiefs und den Philadelphia Eagles. Das Kosmetikunternehmen ist Partner der NFL.
Der zweifache Familienvater und Ehemann von Angelina Pannek (31) ist seit seiner Jugend begeisterter Football-Fan und drückte den Super-Bowl-Gewinnern Kansas City Chiefs die Daumen. «Ich habe mich sehr für Patrick Mahomes gefreut, der trotz seiner Verletzung eine unfassbare Leistung gezeigt hat», schwärmt Pannek im Interview und blickt auf seine ganz persönlichen Highlights zurück.
Einmal beim Super Bowl dabei zu sein, davon träumen viele. Ist für Sie am Sonntag auch ein Traum in Erfüllung gegangen?
Sebastian Pannek: Ja, ich kann definitiv sagen, dass hier ein Traum von mir in Erfüllung gegangen ist. Seit meiner Jugend verfolge ich die NFL. In den letzten Jahren ist das Interesse, auch durch die professionellere Berichterstattung im deutschen Fernsehen, nochmals gewachsen, und der Traum wurde grösser.
Damit dürften Sie sich in Sachen Football-Regeln bestens auskennen oder haben Sie vor dem Super Bowl nochmal nachgelesen?
Pannek: Tatsächlich war ich schon immer sehr sportbegeistert und habe mich sehr früh in viele Sportarten und deren Regeln «reingearbeitet». So war es auch beim Football. Und ehrlich gesagt, so schwer ist das Spiel gar nicht zu verstehen. (lacht)
Welchem Team haben Sie die Daumen gedrückt?
Pannek: Ich habe den Kansas City Chiefs die Daumen gedrückt und mich sehr für Patrick Mahomes gefreut, der trotz seiner Verletzung eine unfassbare Leistung gezeigt hat.
Wie haben Sie das Football-Spiel erlebt, wie war die Stimmung im Stadion?
Pannek: Die Stimmung auf meiner Seite war super! Leider war ich umgeben von Eagles-Fans, sodass ich grösstenteils alleine jubeln musste.
Haben Sie irgendwelche Mega-Stars gesehen?
Pannek: Ich habe schon mitbekommen, dass die grössten Weltstars vor Ort waren, allerdings war ich eher am Spiel interessiert als an den Megastars.
Was war Ihr ganz persönliches Highlight?
Pannek: Mein persönliches Highlight war das 4. Viertel, als die Chiefs trotz angeschlagenem Mahomes das Spiel gedreht haben und es am Ende durch eine sehr smarte Aktion entschieden haben.
Wie hat Ihnen die Halbzeitshow mit Rihanna gefallen?
Pannek: Die Halbzeitshow live zu erleben, hat definitiv nochmal einen ganz anderen Charakter als am TV. Man saugt einfach alles auf, die Stimmung, die Musik, die komplette Show. Ich fand Rihannas Auftritt super unterhaltsam und werde auch diesen Teil des Super Bowls nie vergessen.
Sie waren bereits im November in München beim ersten offiziellen NFL-Spiel auf deutschem Boden dabei. Teilt Ihre Frau Ihre Football-Leidenschaft?
Pannek: Meine Frau konnte ich tatsächlich noch nicht richtig für Football begeistern. Sie versteht zwar, was auf dem Platz passiert und mag Mannschaftsport, Wettkämpfe und Entertainment. Also eigentlich beste Voraussetzungen, um zusammen Spiele zu schauen. Allerdings schläft sie zu den Kick-Off Zeiten der NFL bereits und Schlaf ist ihr da aktuell noch wichtiger.
Sind Ihre Frau und Ihre Kinder mit nach Arizona gereist?
Pannek: Nein, da wir frisch aus dem Urlaub heimgekehrt sind, wäre eine weitere Reise direkt im Anschluss einfach zu viel gewesen.
Wie schwer fällt es Ihnen, von Ihrer Familie getrennt zu sein?
Pannek: Da ich meine Familie über alles liebe, möchte ich sie natürlich am liebsten ununterbrochen bei mir haben. Für das Super-Bowl-Wochenende habe ich eine Ausnähme gemacht. Jetzt freue ich mich aber wieder auf zu Hause.
Wie hat sich Ihr Leben als mittlerweile zweifacher Familienvater verändert?
Pannek: Das Leben hat sich insofern verändert, als dass es unendlich viel schöner geworden ist und man weiss, warum man lebt. Natürlich haben sich Prioritäten verändert. Als verheirateter Mann mit zwei Kindern zählt für mich das Motto «Family First».
Werden wir Sie bald auch mal wieder im Fernsehen zu sehen bekommen?
Pannek: Ich glaube, da muss erst noch das passende Format erfunden werden. Derzeit kann ich mich schwer mit dem deutschen Unterhaltungsfernsehen identifizieren. Wenn es eine Sendung gibt, die den Fokus auf Wettkampf legt und Sportlichkeit, Geschick, Durchhaltevermögen kombiniert, ohne dabei zu trashig zu sein. dann bin ich der Erste, der «Hier bin ich, ich gewinne das Ding» ruft.