Sergio Calderón: «Fluch der Karibik»-Star ist tot
Schauspieler Sergio Calderón ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Rolle in «Fluch der Karibik».
Das Wichtigste in Kürze
- Sergio Calderón starb am 31. Mai im Alter von 77 Jahren.
- Der Schauspieler wurde etwa durch seine Rolle in «Fluch der Karibik» bekannt.
Hollywood muss sich von einem seiner originellsten Charakterdarsteller verabschieden. Wie der «Mirror» berichtet, starb der mexikanisch-amerikanische Schauspieler Sergio Calderón am 31. Mai eines unerwarteten, jedoch natürlichen Todes.
Weltruhm als «Kopf auf einem Stock»
Der Schauspieler mit dem eindrucksvollen Gesicht war über sechs Jahrzehnte in der Film- und TV-Branche tätig. Erste grössere Bekanntheit erfuhr er 1997 durch seine Rolle als sprechender «Kopf auf einem Stock». Dies in der Science-Fiction-Komödie «Men in Black».
Zudem kennt man Sergio Calderón aus dem Film «Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt» von 2007. In diesem verkörperte er an der Seite von Johnny Depp (59) und Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards (79) den Piratenfürsten Eduardo Villanueva.
Sergio Calderón war ein notorischer Hollywood-Bösewicht
Während seiner langen Laufbahn spezialisierte sich Calderón auf die Darstellung kauziger Bösewichte.
In einem seiner letzten Interviews erklärte er der «Los Angeles Times»: «Ich liebe es, diese Art von Figuren zu spielen, denn die Leute hassen mich wirklich. Sie sagen mir auf der Strasse, wie sehr sie mich hassen. Aber für mich ist das mein Erfolg. Denn das bedeutet, dass ich die Leute mit dem, was ich gespielt habe, überzeugen konnte.»