Sharon Stone vermisst die Alte Schule des Flirtens
Schauspielerin Sharon Stone will ein Buch über seine Online-Dating-Erfahrungen schreiben.
Das Wichtigste in Kürze
- Sharon Stone hat mit der Dating-App Bumble experimentiert.
- Nun will die Schauspielerin ein Buch über ihre Erfahrungen schreiben.
Sharon Stone will ein Buch über ihre «trostlosen» Online-Dating-Erfahrungen schreiben. Die 62-jährige Schauspielerin hat mit der Dating-App Bumble experimentiert.
Allerdings ist sie mit ihren Erfahrungen, die sie während des Online-Datings gesammelt hat, so gar nicht zufrieden. Sie glaubt nämlich nicht, dass dies der richtige Ort ist, um nach Liebe zu suchen. Eine App sei schliesslich kein Ersatz für echte «Chemie». Deshalb möchte die «Basic Instinct»-Darstellerin Geschichten als Warnung für andere dokumentieren.
«Ehrlich gesagt war das Ganze so düster, dass ich jetzt ein Buch mit Kurzgeschichten über meine Online-Dating-Erfahrungen schreiben möchte. Dating-Sites sind einfach keine erfolgreiche Sache. Denn echte Chemie, diese Erregung, das passiert in der Luft. Nicht auf einer Site», stellt die Hollywood-Schönheit im Interview mit dem «Telegraph» klar.
Sharon Stone: «Hat viel Spass gemacht, als wir Pfeifen und Flirten durften»
Sie fügt hinzu: «Die Leute werden wegen dieser Sites immer weniger sozialkompetent. Sie wissen nicht mehr, wie sie sich beim Essen verhalten, in einer Beziehung sein oder kommunizieren sollen. Ich will zum Beispiel keine ‹Textbeziehung› mit jemandem, mit dem ich tatsächlich zusammen bin. Ich finde das trostlos.»
Und Sharon Stone findet es «traurig», dass die Leute nicht mehr wirklich flirten. Sie gibt der Technologie die Schuld dafür, dass sie physische Interaktionen wegnimmt. «Mir ist klar geworden, dass die Leute einfach nicht mehr pfeifen. Es hat viel Spass gemacht, als wir pfeifen und flirten durften, aber diese Ära ist vorbei», meint sie.
«Es ist traurig. Aber die Menschen sind einfach nicht mehr so. Die Technologie hat die ganze Sache mit dem zwischenmenschlichen Flirten ohnehin weggenommen. So dass es jetzt nicht einmal mehr in der Luft liegt», so Stone weiter.