Michelle Obama

«So unnormal»: Michelle Obama packt über Zeit im Weissen Haus aus

Dennis Kittler
Dennis Kittler

USA,

Acht Jahre lang war Michelle Obama Präsidentengattin und First Lady der USA. Im Weissen Haus zu leben, war herausfordernd, sagte sie jetzt in einem Interview.

Michelle Obama
Viele ihrer Anhänger wünschen sich Michelle Obama als Präsidentin der USA. Doch die 60-Jährige will nicht ins Weisse Haus zurück. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Michelle Obama lebte als First Lady acht Jahre lang im Weissen Haus.
  • Eine Rückkehr als mögliche US-Präsidentin kommt für sie nicht infrage, erklärte sie jetzt.
  • Die Erziehung ihrer beiden Töchter zu selbstbewussten Frauen sei ihr wichtig gewesen.

Viele ihrer Anhänger würden sie nur allzu gern als erste Präsidentin der USA sehen. Doch Michelle Obama (60) macht keinen Hehl daraus, dass sie keine entsprechenden Ambitionen hegt.

Denn die Zeit als First Lady im Weissen Haus sei nicht ohne gewesen, gestand die 60-Jährige jetzt in einem Interview.

Michelle Barack Obama
Für viele noch immer das Traumpaar der US-Politik: Michelle und Barack Obama, hier 2022 bei der Vorstellung ihrer offiziellen Weisses-Haus-Porträts. - Keystone

Melinda French Gates (59), Ex-Frau von Microsoft-Gründer Bill Gates (68), befragte Obama für ihren Podcast «Moments That Make US» dazu.

«Es waren wundervolle acht Jahre, aber es war so unnormal», antwortete Barack Obamas Ehefrau.

Nach dem Auszug aus dem Weissen Haus sei sie froh gewesen, etwas Normalität zurückzugewinnen.

Erziehung der Töchter war herausfordernd

Gerade die Erziehung der beiden Kinder Malia (26) und Sasha (23) sei eine Herausforderung gewesen. Als Barack Obama (62) Präsident wurde, waren sie zehn und acht Jahre alt.

«Ich musste sie dazu erziehen, selbstbewusste junge Menschen zu sein, insbesondere als Töchter eines ehemaligen Präsidenten», sagte Michelle Obama.

Barack Obama Michelle Kinder
Malia (rechts) und Sasha (links), die beiden Töchter von Barack und Michelle Obama, standen früh im Rampenlicht. Das Foto entstand 2016. - Keystone

Klar war, dass die beiden Mädchen immer mit anderen Augen betrachtet werden würden als normale Kinder. «Sie mussten lernen, mit der unerwünschten Aufmerksamkeit umzugehen, aber auf höfliche Weise», so die Mutter.

Annehmlichkeiten waren nur von kurzer Dauer

Dass auch ihre Kinder durch das Präsidentenamt ihres Vaters zahlreiche Vorzüge genossen, gibt Michelle Obama unumwunden zu. Butler und Dienstmädchen erleichterten ihnen den Alltag.

Aber: Gerade deshalb war es wichtig, die Töchter auf ein späteres Leben ohne diese Annehmlichkeiten vorzubereiten.

Würdest du dir Michelle Obama als US-Präsidentin wünschen?

Dass dies gelungen zu sein scheint, zeigen die beiden heute 26- und 23-Jährigen eindrucksvoll. Malia arbeitet in der Film- und Fernsehindustrie. Kürzlich hat sie einen eigenen Kurzfilm beim Sundance Film Festival vorgestellt.

Sasha schloss im Mai 2023 ihr Soziologie-Studium an der University of Southern California ab.

Kommentare

User #6469 (nicht angemeldet)

Reltub Cholb... Manchmal muss man einfach rückwärts lesen

User #6469 (nicht angemeldet)

Reltub Cholb ist neuer Vize

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