«Sprachlos»: Jetzt meldet sich Meghan Markle wegen Taliban zu Wort
Wegen der Taliban sind Meghan Markle und Prinz Harry sprachlos. In einem Statement rufen sie zu Spenden auf. Die Mitteilung bringt ihnen aber auch Kritik ein.

Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle und Prinz Harry sind schockiert über die Situation in Afghanistan und Haiti.
- Sie rufen zu Spenden für verschiedene wohltätige Organisationen auf.
- Damit wollen sie das Bild einer «woke» Königsfamilie zeichnen, so eine Royal-Expertin.
Wenige Tage nachdem die Taliban Kabul eingenommen haben, veröffentlichen Meghan Markle (40) und Prinz Harry (36) ein Statement dazu. Doch dieses kommt nicht nur gut an.
Auf der Seite ihrer «Archewell Foundation» schreiben die Royal-Ausreisser, sie seien über die Situation in Afghanistan «sprachlos». Die humanitäre Krise nach dem Erdbeben in Haiti habe ihr Herz gebrochen. Die Corona-Pandemie, die neuen Mutationen und die Falschinformationen verängstigen sie.

«Leidet eine Person oder eine Gemeinschaft, so leidet ein Teil von uns mit», schreiben Meghan Markle und Harry. Es sei leicht, sich machtlos zu fühlen, doch gemeinsam könne man die Werte in Taten umsetzen. Deshalb rufen die Sussex' alle auf, es ihnen gleich zu tun und Hilfsorganisationen zu spenden.
Danach listen sie mehrere wohltätige Organisationen auf, darunter die «Invictus Games», ein paralympischer Sportevent für verwundete Veteranen. Einer der Hauptinitiatoren dieser Veranstaltungen ist Prinz Harry, der für England in Afghanistan gedient hat.

Es sei ein weiterer Versuch, das Bild einer «woke» Königsfamilie zu zeichnen, sagt Angela Levin gegenüber «Daily Mail». Es gebe zudem keine Anzeichen, was die Royals selber tun, um zu helfen, so die Biografin von Prinz Harry. Auch wie viel die «Archewell Foundation» spende, wisse niemand.
Noch extremer formuliert es ein User auf Twitter: Das Statement sei bloss ein vager Buchstaben-Salat, mit dem die Royals Aufmerksamkeit suchen.