Star DJ Paul van Dyk bekommt nach Horror Sturz Schadenersatz
Das Wichtigste in Kürze
- Star-DJ Paul van Dyk erlitt schwere Verletzungen bei einem Sturz im Jahr 2016.
- Mittlerweile kann der Künstler wieder gehen und sprechen.
- Der 47-Jährige bekam nun vor Gericht recht und 12 Millionen Dollar Schadensersatz.
Schock-Moment im Leben von Paul van Dyk (47): Vor drei Jahre stürzte der Star-DJ bei einem Festival im niederländischen Utrecht durch ein Loch von der Bühne. Der Künstler brach sich dabei die Wirbelsäule – gleich doppelt – und erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Die Ärzte rechneten bereits mit dem Schlimmsten.
Doch van Dyk hatte dank sofortiger Behandlung Glück. Nur durch ein «medizinisches Wunder» habe er überlebt. Heute kann der Ehemann einer Kolumbianerin wieder sprechen und laufen. «Das war hart», gab der der Musik-Fan in einem Interview mit «n-tv» zu. Es sei frustrierend gewesen, Dinge nicht mehr zu verstehen, die einem vorher völlig klaren waren.
Glück hatte der Musik-Freak auch vor Gericht: Dort kassierte er 12,6 Millionen Dollar Schadenersatz, schreibt die «Bild».
Nicht genügend gesichert
Die Richter entschieden: Die Veranstalter des «A State of Trance»-Festivals hätten demnach die Bühne nicht genügend gesichert. Und: Sie informierten van Dyk nicht, dass es auf der Bühne ein Loch gab, das nur mit einem Tuch abgedeckt war.
Mit dem Geld zahlt der DJ nun die horrend hohen Arztrechnungen – plus Entschädigung für versäumte Gewinne.
Schon vier Monate nach dem Unfall stand Paul van Dyk wieder hinter dem DJ-Pult. «Ich verdanke meiner Ehefrau Margarita mein Leben. Ihre Liebe und die meiner Mutter haben mich angespornt, nicht aufzugeben», sagte er nach seinem Comeback zum «Stern».
Er habe nach wie vor Schmerzen. «Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich noch lebe», fügte er hinzu. Das DJ-Leben geht weiter.