Taylor Swift in Zürich: Fans belagern Hotel - Teenager kollabiert

Taylor Swift (34) tritt am Dienstag- und Mittwochabend in Zürich auf. Schon jetzt sind die Fans ganz aus dem Häuschen.

Vor dem Zürcher «Mandarin Oriental Savoy», wo Taylor Swift angeblich nächtigt, haben sich bereits rund 120 Fans versammelt.

Wegen des grossen Menschenauflaufs hat die Hotel-Security Abschrankungen aufgestellt. Jeder und jede hofft, einen flüchtigen Blick auf den Megastar zu erhaschen – bislang vergebens!

Bei 27 Grad in der Sonne wird es manchem Fan zu viel. Wie ein Nau.ch-Reporter vor Ort mitbeobachtet, muss eine Teenagerin von Polizisten aus der Menge getragen werden. Sie wurde dann mit Wasser versorgt.

Auf Anfrage von Nau.ch will sich die Stapo nicht weiter äussern. Morgen klettern die Temperaturen auf 32 Grad, die Polizei appelliert deshalb an den gesunden Menschenverstand: «Viel trinken.»

Ob Taylor Swift tatsächlich im «Mandarin Oriental Savoy» übernachtet, ist nicht offiziell bestätigt. Gesichtet wurde die Sängerin bislang noch nicht.

Für ihr Idol Taylor Swift greifen sie tief in die Tasche: «Swifties» stürzen sich in Zürich schon einen Tag vor dem Konzertstart auf die offiziellen Fanartikel des Stars.

Die Schlange beim Merchandise-Shop auf dem Turbinenplatz ist lang. Davon liessen sich Jonas und seine Familie aber nicht aufhalten. Jonas hat für 415 Franken eingekauft. Für die ganze Familie, wie er betont. Für diesen Preis hat er drei Pullis, zwei T-Shirts, einen Sack und zwei Poster bekommen.

Versteht der Familienvater den Hype um Taylor Swift? «Jein, nicht unbedingt.» Er selber geht nicht ans Konzert, dafür aber seine Familie. Pro Ticket haben sie 800 Franken hingeblättert.

Pepper und Nica sind extra aus den USA angereist, um Taylor Swift in Zürich zu sehen. Zusätzlich zu den Reise- und Ticketausgaben haben sie noch 135 Franken für Merchandise hingeblättert. Swift sei die ganzen Kosten wert, findet Nica. «Sie ist einzigartig.»

Auch Carey und Shaun sind aus den Staaten nach Zürich gekommen. Sie haben sich mit Fanartikel ordentlich eingedeckt. Auch für Familie und Freunde zu Hause. «Für die Kids kommt dieses Jahr Weihnachten etwas früher.» Sie haben 435 Franken dafür ausgegeben.

Ihre Fan-Liebe kostet Lola und Maria aus Spanien eine Unsumme Geld. «Ich versuche nicht darüber nachzudenken, wie viel ich ausgegeben habe, sonst weine ich. Ich habe viel Geld ausgegeben, aber ich bin glücklich, weil ich Taylor liebe und alles für sie tun würde.»