Taylor Swift

Vor Taylor Swift Konzerten: Run auf Zürcher Airbnbs

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Zürich,

Wegen der Konzerte von Taylor Swift sind viele Zürcher Hotels ausgebucht. Airbnb verzeichnete sechsmal mehr Suchanfragen.

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Taylor Swift ist nach Zürich gekommen – und mit ihr Tausende Swifties. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen Taylor Swift sind Hotels und Airbnbs in Zürich grösstenteils ausgebucht.
  • Die Plattform verzeichnete sechsmal mehr Anfragen als im Vorjahreszeitraum.
  • Wer jetzt noch eine Unterkunft sucht, muss sehr tief in die Tasche greifen.

Am Dienstag und Mittwoch tritt Taylor Swift (34) erstmals in der Schweiz auf. Über die Konzerte im Zürcher Letzigrund freuen sich die Fans riesig – und die Hoteliers mindestens gleich fest. Denn die Swifties brauchen Unterkünfte und sind bereit, tief in die Tasche zu greifen.

Seit Wochen bereits sind viele Hotels rund um die Konzertdaten ausgebucht. Wer jetzt noch ein Zimmer buchen will, muss viel Geld ausgeben. Die wenigen noch verfügbaren Unterkünfte kosten oft über 1000 Franken. Selbst für ein Bett im Frauenschlafsaal des «Nani City Hotel» an der Langstrasse müssen 990 Franken pro Nacht hingelegt werden.

Einige Fans weichen nach Winterthur aus. Doch auch dort sind Übernachtungen teuer: Laut dem «Landboten» verlangt das «My Home Hotel» in Töss 1320 Franken für das günstigste Zimmer. Im Normalfall kostet eine Nacht bloss rund 100 Franken.

Auch Airbnb verzeichnet wegen Taylor Swift viele Suchanfragen für Zürich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde ein Anstieg um 500 Prozent verzeichnet! Rund 60 Prozent der rund um die Konzerte gebuchten Übernachtungen gehen auf Touristen aus den USA zurück. Dies teilt die Plattform mit.

Die meisten Fans von Taylor Swift sind Millennials

Mittlerweile finden sich in der Stadt Zürich kaum mehr freie Airbnb-Unterkünfte. Die günstigste ist ein Zimmer mit geteiltem Bad für 198 Franken pro Nacht.

Airbnb stellt auch Daten zu den Swifties bereit: Zwei Drittel der Airbnb-Gäste rund um Swift-Auftritte sind weiblich. Die grösste Gruppe stellen die Millennials (Jahrgänge 1981 bis 1994). Dahinter folgt die Gen Z (1994 bis 2010).

Nicht nur Hoteliers, sondern auch die Polizei bereitet sich auf die Auftritte von Taylor Swift vor: Von Sonntag bis Donnerstagabend gelten Sperrzonen für Fahrzeuge um den Letzigrund.

Kommentare

User #3158 (nicht angemeldet)

Täuscht das, oder haben die beiden Herren beim Bild im Parkhaus in Dietikon den gleichen Schatten?

User #3663 (nicht angemeldet)

In Amerika ist es locker das Vier- bis Fünffache. Wer Swift beispielsweise im November im Lucas Oil Stadium in Indianapolis sehen will, bezahlt derzeit im Minimum 2000 Dollar - pro Ticket. Dabei muss dann teilweise sogar «obstructed view» - also eingeschränkte Sicht - in Kauf genommen werden. (watson)

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