Taylor Swift: Ösi-Fans sind stinksauer auf sie!

Nach dem Abbruch ihrer Wiener Konzerttermine aufgrund einer Terrorwarnung steht Taylor Swift (34) wieder auf der Bühne! Die 34-Jährige trat gestern Abend im Londoner Wembley-Stadion auf. Das erste von fünf Konzerten in der englischen Hauptstadt.

Vergangene Woche waren ihre Auftritte in Wien abgesagt worden, weil Islamisten einen Terroranschlag geplant haben sollen. Der 19 Jahre alte Hauptverdächtige bestritt die Vorwürfe zuletzt. Auch zwei weitere Männer wurden festgenommen.

Die Sicherheitsvorkehrungen wurden in London deshalb erhöht.

Brisant: Swift äusserte sich dazu in der Öffentlichkeit bisher nicht. Die Konzerte werden auch scheinbar nicht nachgeholt.

Anstatt sich bei ihren enttäuschten Anhängern zu entschuldigen hat der Musikstar ihren Fokus stattdessen auf ihr Team gelegt.

Swift organisierte eine grossartige Dankeschön-Party in London, noch bevor sie ihre Tour wieder aufnahm.

Die Party fand im exklusiven, privaten Club «Annabel's Mayfair» statt. Swift und ihr rund 200-köpfiges Team feierten bis in die frühen Morgenstunden.

Mehr als nur ein Amüsement, sollte diese Aktion laut «The Sun» die Moral im Team wieder anheben. Die Stimmung sei nach den Absagen gedrückt gewesen.

Diese Entscheidung scheint ihre Anhänger jedoch enttäuscht zu haben. Sie hätten eine andere Reaktion von Swift erwartet, der Enttäuschung über die Absage der Konzerte in Wien Ausdruck zu verleihen.

In einem Interview mit RTL kommen einige zu Wort: «Ich erkenne sie nicht wieder, ich hätte mir eine andere Reaktion auf die Ereignisse in Wien erwartet».

Nach dem ausgiebigen Feiern in London hat Swift ihre Europatournee wieder aufgenommen. Ab dem 14. November stehen dann noch neun weitere Auftritte in den kanadischen Grossstädten Toronto und Vancouver an.

Mit über 200 Millionen verkauften Platten ihrer Diskografie gilt Taylor Swift als eine der erfolgreichsten Musikerinnen weltweit und feiert auch unglaubliche Triumphe in den Charts.

Swift hielt sie längere Zeit als Elvis Presley die Spitzenposition in den Billboard-Charts. Sie erreichte als erste Künstlerin, dass gleichzeitig alle Songs aus einem Album in den amerikanischen Top Ten waren.

Für ihre Leistungen hat Swift bereits mehr als 100 Rekorde beim Guinness-Buch der Rekorde und zahlreiche Auszeichnungen wie den Grammy erhalten. Davon viermal für das Album des Jahres.

Swift engagiert sich zudem als Fürsprecherin für Künstlerrechte und Frauenförderung und wurde 2023 von der Zeitschrift «Time» zur Person of the Year gekürt.