Thomas Gottschalk bleibt sich treu: Will nicht «cringe» sein
Am 6. November ist es nun endlich soweit und Thomas Gottschalk will sich bei der «Wetten, dass..?»-Retro-Show treu bleiben. Sonst wäre das nur «cringe».
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Gottschalk will sich bei der Retro-Show von «Wetten, dass..?» treu bleiben.
- Das einmalige Wiedersehen mit der Sendung ist am 6. November geplant.
Das «Wetten, dass..?» -Special hätte eigentlich bereits im November 2020 stattfinden sollen. Am 6. November ist es nun endlich soweit und Thomas Gottschalk will sich bei der Retro-Show treu bleiben.
Thomas Gottschalk plant das einmalige Wiedersehen mit der Sendung am 6. November ganz bewusst als Retro-Show. «Nachdem der Moderator sich mit dem Zeitgeist schwertut, wird man das auch der Show anmerken.» Dies erklärte der Entertainer (71) der Deutschen Presse-Agentur über die Livesendung aus Nürnberg.
Thomas Gottschalk ist up to date
«Influencer müssen draussen bleiben. Ich bin der geblieben, den man «von früher kennt», und nur den kann ich dem Publikum präsentieren. Und nicht eine Neuversion, die einen auf cool macht. Das wäre mega cringe», meint Gottschalk.
Up to date ist er also: «cringe» wurde jüngst zum Jugendwort des Jahres gewählt und bedeutet im Jugendslang «peinlich», «zum Fremdschämen». Dem Publikum verspricht er eine Nostalgieparty. Das ZDF hat Prominente wie Sängerin Helene Fischer, Rocker Udo Lindenberg und die ABBA-Stars Björn Ulvaeus und Benny Andersson angekündigt.
Wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben. Die erste Ausgabe der Show war 1981 mit «Wetten, dass..?»-Erfinder Frank Elstner über die Bühne gegangen. Gottschalk moderierte die Sendung von 1987 bis 1992 und von 1994 bis 2011.