Thomas Müller: So sieht die Familienplanung beim Bayern-Star aus
So schnell muss sich Thomas Müller wohl nicht sorgen, dass ihm der Nachwuchs die Milch aus dem Kühlschrank stibitzt. Mit der Familienplanung lässt er sich Zeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Müller und seine Frau haben noch keinen konkreten Kinderwunsch.
- Stattdessen liegt gerade noch die Karriere im Fokus.
In ihrer Familienplanung lassen sich Profi-Fussballer mitunter weniger Zeit als manch ein Normalsterblicher. Geldsorgen sind bei ihnen in aller Regel jedenfalls kein Hindernis. Rekord-Neuzugang Harry Kane etwa ist mit seinen 30 Jahren inzwischen schon vierfacher Vater.
Kollege Thomas Müller (34) und dessen Ehefrau Lisa (34) haben hingegen noch für keinen potenziellen Nationalmannschaftsnachwuchs gesorgt.
Im Gespräch mit der «Bild»-Zeitung enthüllte der 34-Jährige nun, dass sich daran in absehbarer Zeit auch nichts ändern wird: «Aktuell sind im Hause Müller noch keine Kinder geplant», plaudert er aus und liefert sogleich auch den Grund: «Wir sind beruflich beide gerade noch voll im Saft und haben noch einige grosse sportliche Ziele vor uns. Lisa im Reitsport und ich im Fussball.»
Volle Konzentration auf die EM im eigenen Land?
Eines dieser Ziele beim Fussballer dürfte ein gutes Abschneiden bei der anstehenden Heim-EM sein. So hat der neue Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) Müller für die anstehende USA-Reise der Nationalmannschaft berufen.
Folglich dürfte sich der Routinier wohl auch gute Chancen ausrechnen, Teil des DFB-Teams zu sein, wenn am 14. Juni 2024 der Startschuss für die Europameisterschaft in Deutschland fällt.
Thomas Müller hat ein Kochbuch geschrieben
In der Zwischenzeit hat sich der Weltmeister von 2014 neben König Fussball noch einer anderen Herzensangelegenheit gewidmet. Er hat an seinem eigenen Kochbuch gearbeitet, das unter dem Titel «Kochen für kleine und grosse Champions» am 7. Oktober erscheinen wird.
Darin will er bei Alt und Jung ein «Bewusstsein [...] schaffen, was ich da als Treibstoff in meinen Körper hineingebe», wie er «Bild» verrät.