Tochter von Mr. Bean spricht über seine Scheidung

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Grossbritannien,

Lily, die Tochter von Rowan Atkinson, litt unter der Scheidung des Mr. Bean»-Darstellers. Sie sei verloren gewesen und habe nirgendwo hingehört.

rowan atkinson
Rowan Atkinson mit seiner Tochter Lily Sastry. - twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Lily Sastry litt unter der Scheidung ihrer Eltern Rowan Atkinson und Sunetry Sastry.
  • Sie spricht von einer «kaputten Familie» und «dunklen Tagen».
  • Die Kunst sei immer ihr Leitstern gewesen, sagt die professionelle Künstlerin.

Als «Mr. Bean» brachte Rowan Atkinson (70) Millionen Menschen zum Lachen. Seine eigene Tochter aber litt: Denn der Schauspieler und seine Ehefrau Sunetra Sastry (67), liessen sich 2015 im Streit scheiden.

Darunter litt Tochter Lily Sastry (30) stark, wie die «DailyMail» berichtet.

Sie war 20 Jahre alt, als sich ihre Eltern scheiden liessen. Ihre Mutter erhielt eine schnelle Scheidung wegen Atkinsons «unangemessenen Verhaltens». Nach der Trennung hatte der Komiker sofort eine Beziehung mit der damals 32-jährigen Schauspielerin Louise Ford begonnen.

In ihren Zwanzigern habe sie «so viel Chaos und Einsamkeit» erlebt, sagt Lily. Sie sei zwischen zwei Welten gefangen gewesen: «Ich gehörte nicht hierhin, ich gehörte nicht dorthin.» Es seien ihre «dunkelsten Tage» gewesen.

Auch sei sie verloren gewesen. «Es ist schwer, herauszufinden, wer man ist, wenn man keine Freunde und eine kaputte Familie hat.» Sie habe Jahre gebraucht, um herauszufinden, wer sie sei, und um der beste Mensch zu werden, der sie sein könne. Erst Ende 20 habe sie sich «annähernd normal» gefühlt.

Haben sich auch deine Eltern scheiden lassen?

Die Suche nach sich selbst zeigt sich auch in ihrem Lebenslauf. So versuchte sie sich zuerst als Tänzerin, wechselte dann zur Musik. Mit 22 legte sie den Nachnamen ihres Vaters ab und entschied sich für Lily Sastry.

Ihre Berufung fand sie schliesslich in der Kunst. Im Dezember hatte sie ihre erste Ausstellung in einer Galerie in London.

«Kunst war schon immer mein Leitstern», sagt Lily Sastry heute. «Kunst ist das, was all das Leiden wert war. Denn ich arbeitete auf ein Ziel, auf einen Traum hin.»

Kommentare

User #6058 (nicht angemeldet)

Mit 20 sollte man eigentlich ein eigenes, unabhängiges Leben ohne Eltern gestalten können.

User #6246 (nicht angemeldet)

Warum ist für Nau das Erektionsproblem so wichtig?

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