Tod Aaron Carter: Familie glaubt an tragischen Unfall
Nach dem Tod von Aaron Carter gibt es Spekulationen der Fans über einen Suizid. Seine Familie glaubt hingegen an einen tragischen Unfall.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag wurde Aaron Carter leblos in seiner Badewanne in Los Angeles aufgefunden.
- Fans des einstigen Kinderstars rätseln und spekulieren über die Todesursache.
- Seine Familie glaubt nicht an einen Suizid, sondern an einen tragischen Unfall.
Das plötzliche Ableben von Aaron Carter (†34) sorgte am Samstag für grosses Aufsehen. Der einstige Kinderstar war in seinem Haus im kalifornischen Lancaster leblos in der Badewanne liegend aufgefunden worden. Für den US-Amerikaner kam jegliche Hilfe zu spät.
Die Todesursache ist bis heute noch nicht gänzlich geklärt worden. Das Los Angeles County Sheriff's Department, die zuständige Polizeibehörde, äusserte sich seit dem Vorfall nur sehr vage. Einige Fans glauben, dass sich der Sänger das Leben genommen haben könnte. Es ist eine Theorie, von der seine Familie nichts wissen will.
Was nämlich gegen einen Suizid spricht: Laut «TMZ» soll sich der einstige Kinderstar sehr auf seine Zukunft gefreut haben. Zum ersten Mal seit langer Zeit habe er auch mit seiner Ex, Melanie Martin (27), eine gute Beziehung gehabt. Er habe sich auf die Weihnachtszeit gefreut, wollte auch Zeit mit seiner Ex und dem gemeinsamen Sohn Prince (1) verbringen.
Das Boulevard-Portal beruft sich bei seinem Bericht auf «Familienquellen», die mit Aaron in Verbindung stehen. Wer genau diese Aussagen tätigte ist nicht bekannt. Es wird weiter erwähnt, dass der Singer auch Termine mit einem Familienberater und Sozialarbeiter vereinbart hatte. Damit wollte der 34-Jährige demnach seine Chancen verbessern, ein engagierter Elternteil zu sein.
«TMZ» berichtet weiter, dass laut den Strafverfolgungsbehörden kein Abschiedsbrief von Aaron Carter gefunden wurde. Dosen mit Druckluft und verschreibungspflichtige Pillen seien demnach im Badezimmer und Schlafzimmer entdeckt worden. Obwohl diese Erkenntnisse nicht schlüssig sind, deuten die Beweise demnach darauf hin, dass er durch einen Unfall gestorben sein könnte.
Brauchen Sie Hilfe?
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizidgedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch).
Unter der kostenlosen Hotline 143 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe. Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich.
Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch