TV-Star ist jetzt Klima-Kleberin und muss vor Gericht
Erst machte sie sich als Schauspielerin einen Namen – jetzt als Klima-Aktivistin. Mathilde Irrmann steht wegen einer Klebe-Aktion vor Gericht.
Das Wichtigste in Kürze
- Mathilde Irrmann klebte sich in Frankfurt auf die Strasse.
- Wegen der Klima-Protestaktion droht der Schauspielerin eine Strafe.
- 3000 Euro soll sie dafür zahlen.
Mit Auftritten in «Ein Sommer in Südfrankreich» oder «Bad Banks» machte sich Mathilde Irrmann (29) einen Namen. Jetzt muss sich Schauspielerin vor Gericht verantworten.
Warum? Sie hat sich an mehreren Protestaktionen der Klima-Gruppe «Letzte Generation» beteiligt. So hat sie sich unter anderem in Berlin an die Deutsche Bank sowie in Frankfurt auf die Strasse geklebt.
Mathilde Irrmann droht nun eine Geldstrafe. Der TV-Star wurde in erster Instanz zu einer Busse von 3000 Euro verdonnert. Dagegen hat sie Einspruch eingelegt.
Vor Gericht erwähnte die Darstellerin, dass ihr die Klebe-Aktion grosse Angst eingejagt habe. Der extreme Stress habe gar ihre Sehkraft und ihr Gehör beeinträchtigt. Sie entschied sich dennoch mitzumachen, da ihre Sorge um die Zukunft grösser gewesen sei. Irrmann hat einen vierjährigen Sohn.
Auch andere TV-Stars haben sich den radikalen Klima-Protesten davor bereits angeschlossen. Darunter beispielsweise der «Polizeiruf»-Schauspieler Raúl Semmler (38).