Vergewaltigungssex sorgt für Furore bei Balthus
Die deutsche Edelprostituierte Salomé Balthus sorgt mit einem Tweet für Furore.
Das Wichtigste in Kürze
- Salomé Balthus ist eine Edelprostituierte aus Berlin.
- Mit einem Tweet über Vergewaltigungsfantasien sorgt sie für Furore.
Seit ihrem Streit mit Talk-Urgestein Roger Schawinski (75) und der «Weltwoche» ist Salomé Balthus (35) den Schweizern ein Begriff.
Die deutsche Edelprostituierte sorgt nun auf Twitter für Aufsehen. In einem Tweet schreibt sie: «Vorbereitung auf ein Date mit Vergewaltigungsspiel. Er möchte, dass ich das hier trage. Und ihn mit verbundenen Augen im Zimmer erwarte.» Wie bitte?
Und weiter: «Natürlich checke ich vorher, ob mein Honorar im Safe liegt. Ändere den Code und verbinde mir die Augen so, dass ich trotzdem sehen kann.»
Dass sich Balthus mit einem Mann trifft, der darüber fantasiert, Frauen zu vergewaltigen, stösst bei vielen Usern auf Unverständnis. Auf Anfrage von Nau.ch will sie sich nicht weiter darüber äussern, doch unter ihrem Tweet gibt sie den neugierigen Usern Auskunft.
«Klar, habe ich ein bisschen Angst»
«Hast du bei sowas keine Angst? Oder vielleicht sogar eine Art ‹Safeword› mit Aufpassern in Hörweite?», hakt ein User nach.
Salomés Antwort: «Klar, [habe ich] ein bisschen [Angst], und ich würde so was auch keiner unerfahrenen Kollegin raten. Ich würde es auch nicht tun, wenn ich den Kunden nicht schon kennen würde. Ein ‹Safeword› gibt es, aber es kommt eher darauf an, ihn gedanklich zu beherrschen. Damit er sich auch daran hält.»
Was genau sie mit «gedanklich kontrollieren» meint, will sie nicht verraten. «Hurengeheimnisse», schreibt sie knapp.
«Ich zensiere keine erotischen Fantasien»
Als Antwort auf eine Userin, die schreibt, dass Vergewaltigungsfantasien nicht etwas sind, das man fördern sollte, schreibt sie: «Ich zensiere keine erotischen Fantasien. Und ich bewerte sie nicht mit moralischen Massstäben.» Das führe sonst womöglich viel eher zu echter sexueller Gewalt, lautet ihre Begründung.
Um zu zeigen, dass es sich dabei nur um eine harmlose Fantasie handelt, schreibt sie nach «getaner Arbeit»: «Überlebt. Erfolgreich. Keine Spuren.»