Vogelgrippe! Schwäne von Queen Elizabeth müssen getötet werden
Im königlichen Schwanenbestand ist die Vogelgrippe ausgebrochen. 26 Schwäne von Queen Elizabeth II. mussten nun getötet werden, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern.
Das Wichtigste in Kürze
- Alle britischen Schwäne gehören Queen Elizabeth.
- Nun ist in Grossbritannien die Vogelgrippe ausgebrochen.
- Deshalb kennt die rüstige Monarchin keine Gnade für die Tiere.
Sie kennt keine Gnade. Einige Schwäne von Queen Elizabeth (95) erkrankten und verendeten an der Vogelgrippe. Nun wurden 26 Tiere in der Themse bei Windsor von Tierärzten getötet. Damit soll die weitere Ausbreitung der Krankheit verhindert werden.
Vor der Keulung waren Tierärzte der Rettungsstation «Swan Lifeline» beauftragt worden, um eine sanfte Tötungsart für die Tiere zu nutzen.
Wie «Mail Online» weiter meldet, soll der königliche Schwanenzähler von Queen Elizabeth, David Barber, die Monarchin darüber informiert haben. Sie sei «traurig», wie es weiter heisst, und habe darum gebeten, über alle Entwicklungen «auf dem Laufenden» gehalten zu werden.
Schwäne gehören Queen Elizabeth
Die Krone ist Eigentümerin aller Höckerschwäne, die in Grossbritannien auf offenen Gewässern leben.
Die traditionelle jährliche Schwanenzählung auf der Themse wird jeden Sommer durchgeführt. Die als «Swan Upping» bekannte Zeremonie geht auf das 12. Jahrhundert zurück, als die Krone das Eigentum an allen nicht gekennzeichneten Höckerschwänen in offenen Gewässern in Grossbritannien für sich beanspruchte. Damit sollte ein ausreichender Vorrat für Festessen sichergestellt werden.