Zusammen mit ihrem Musiker-Kollegen Tyler Cole veröffentlicht Willow Smith in der nächsten Woche das Album «The Anxiety». Um Ängste geht es auch in einer ungewöhnlichen Performance in einem Museum in Los Angeles.
In ihrer Performance verzichtet Willow Smith auf Sprache. Foto: Caroline Blumberg/EPA/dpa
In ihrer Performance verzichtet Willow Smith auf Sprache. Foto: Caroline Blumberg/EPA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Sängerin und Schauspielerin Willow Smith, Tochter des Hollywood-Paares Will Smith und Jada Pinkett Smith, hat sich bei einer 24-stündigen Kunst-Veranstaltung mit dem Thema Ängste befasst.
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Die 19-jährige performte im Museum für zeitgenössische Kunst in Los Angeles seit Mittwochabend (Ortszeit) verschiedene Stufen von Angst und anderen Emotionen. Smith und ihr Musiker-Kollege Tyler Cole (21) zeigten sich dabei hinter einer Glasscheibe in einer Box vor Zuschauern. Die Performance wurde auch live gestreamt.

Sie wollten dabei nicht sprechen, sagte Smith vorab der «Los Angeles Times». «Wir könnten grunzen oder schreien - es wird sehr urtümlich sein.» Mit ihrem Auftritt will sie nach eigenen Angaben etwas verändern. Sie sehe, «dass die Angst um mich herum eine Epidemie ist und die Menschen nicht darüber sprechen». Die Idee zu der Performance sei bei der Arbeit an dem ersten gemeinsamen Album des Duos entstanden. «The Anxiety» soll diese Woche veröffentlicht werden.

Es ist nicht das erste Mal, dass Smith offen über ihre psychische Gesundheit spricht. 2019 äusserte sie sich zu ihrem plötzlichen Ruhm und dass sie mit überwältigenden Erwartungen zu kämpfen hatte, nachdem ihre 2010er Pop-Single «Whip My Hair» ein Hit wurde, schrieb das US-Promi-Mgazin «People».

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