Wladimir Putin: Seine Kinder nerven ihn mit Micky-Maus-Stimmen
Wladimir Putin soll seine beiden Söhne völlig abgeschottet in einer Villa grossziehen. Ganz von der westlichen Propaganda kann er sie aber nicht abschirmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Wladimir Putin soll mit seiner Geliebten Alina Kabajewa zwei Söhne haben.
- Die Buben wachsen abgeschirmt in einer Villa auf.
- Vor dem westlichen Einfluss kann der Kreml-Chef sie aber nicht schützen.
Ein neuer Bericht beleuchtet das Leben der beiden Söhne von Wladimir Putin (71). Dabei kommen teils skurrile Details ans Licht.
Der Kreml-Chef hält sein Privatleben unter Verschluss. Nach seiner Scheidung von Ljudmila Otscheretnaja (66) 2014 soll er mit Ex-Olympia-Turnerin Alina Kabajewa (41) liiert sein.
Mit ihr soll er mindestens zwei Kinder haben. Einer davon – Sohn Iwan (9) – soll in der Schweiz zur Welt gekommen sein. Genauer gesagt in der Klinik Sant'Anna in Lugano TI. Der Junge hat deshalb die Schweizer Staatsbürgerschaft.
Das Investigativ-Portal «Dossier Center» veröffentlicht einen neuen Bericht, der vor allem das Leben seiner beiden Söhne Iwan und Wladimir Jr. (5) beschreibt.
Putins Sohne lieben Disney-Filme
Demnach leben die beiden in einer High-Security-Villa nordwestlich von Moskau. Ihren Papa und die Mutter würden die beiden kaum zu Gesicht bekommen. Sie werden von Nannys und Lehrern erzogen, verrät eine Quelle, die für die Putins arbeitet.
Wenn Putin seine Söhne sieht, dann nur spätabends, heisst es weiter. Kontakt zu anderen Kindern hätten die beiden kaum.
Eine Angewohnheit seiner Sprösslinge soll dem 71-Jährigen ein Dorn im Auge sein: Selbst in ihrem abgeschotteten Palast seien sie der westlichen Propaganda unterlegen. So lieben sie Disney-Figuren über alles und machen ihre Helden gerne nach.
Im Bericht steht: «Putins ältester Sohn Iwan mag am liebsten Disney-Cartoons und spielt zum Missfallen seiner Eltern so, als wäre er deren Figuren.»
Wenn er seine Kinder mal sieht, muss sich der 71-Jährige also US-Zeichentrickfiguren wie Micky Maus und Donald Duck anhören.
Wladimir Putin schweigt zu seinem Privatleben
Nicht weiter erstaunlich also will Wladimir Putin ab sofort nur noch Lehrer aus russlandfreundlichen Ländern wie Südafrika für seine Kinder. Zuvor hatten sie britische und deutsche Lehrpersonen.
Wladimir Putin und Alina Kabajewa sollen seit 2008 heimlich liiert sein. Öffentlich hat sich der Präsident nie zu seinem Liebesleben geäussert.
Putin hat laut russischen Medien drei Töchter. Maria (39) und Katerina (37) stammen aus seiner Ehe mit Ljudmila Otscheretnaja.
Mit der Mutter seiner unehelichen Tochter Luzia (21) hatte er angeblich eine Affäre. Svetlana (48) war einst Reinigungskraft. Heute ist sie – wohl auch dank Putins Hilfe – Unternehmerin und Millionärin.
Iwan ist Putins erster Sohn. Dem Bericht zufolge war er so glücklich, als er das Babygeschlecht erfuhr, dass er rief: «Hurra! Endlich ein Junge!»
Putin schottet seine Kinder ab
Die beiden Söhne des Kreml-Führers sind in staatlichen Datenbanken nicht auffindbar, heisst es im Bericht. Ihre Geburtsdaten seien nur ihren unmittelbaren Familienangehörigen bekannt. Offizielle Fotos gibt es keine.
Im Bericht steht: «Sie fliegen nicht mit Linienflügen, sondern in separaten Flugzeugen. Sie besuchen weder Kindergärten noch Schulen, sondern werden von angeheuerten Gouvernanten unterrichtet. Sie leben in bewachten Residenzen, segeln auf Yachten und fahren mit gepanzerten Zügen.»
Strenge Regeln für Angestellte
Wladimir Putin sei, was die Sicherheit seiner Söhne angeht, absolut paranoid. So hätten die beiden eigene Becher, aus denen nur sie trinken – genau wie Putin selbst auch. Wer für die Familie arbeiten will, muss zudem zuerst zwei Wochen in Quarantäne.
Es wird berichtet, dass der Diktator seine Söhne verwöhnt. «Putin behandelt seine Söhne sogar noch besser als einst seine Töchter», heisst es in dem Bericht. Er sei der Einzige, der mit ihnen schimpfen dürfe, den Angestellten sei dies untersagt.