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Aargauer Regierungsrat Markus Dieth will nicht Bundesrat werden

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Aarau,

Der Aargauer Regierungsrat Markus Dieth (Mitte) will nicht Bundesrat werden. Er begründet seinen Entscheid mit der Verbundenheit zu seinem Kanton.

markus dieth
Regierungsrat Markus Dieth. - keystone

Markus Dieth hat am 23. Januar 2025 überraschend seinen Verzicht auf eine Bundesratskandidatur erklärt. Wie «Aargauer Zeitung» berichtet, will der 57-jährige Mitte-Politiker seine Arbeit im Aargauer Regierungsrat fortsetzen.

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Dieth begründet seinen Entscheid mit seiner tiefen Verbundenheit zum Kanton.

«Ich schätze meine Möglichkeiten zum direkten Austausch mit der Bevölkerung und die spannende Aufgabe, die Weiterentwicklung des Kantons Aargau mitzugestalten.» Das schrieb Markus Dieth in seiner persönlichen Erklärung.

Politische Karriere

Der Aargauer Politiker blickt auf eine lange politische Laufbahn zurück. Von 2008 bis 2016 war er Gemeindeammann von Wettingen, seit 2017 sitzt er im Regierungsrat.

Seit Januar 2023 präsidiert Dieth die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK). In dieser Funktion fungiert als wichtiges Bindeglied zwischen Kantonen und Bund.

Markus Dieth: Zukunftsperspektiven

Dieth will weiterhin Verantwortung im Aargau übernehmen. «Aargauer Zeitung» zufolge sieht er seine Zukunft in der Weiterentwicklung seines Heimatkantons.

Die Mitte Aargau respektiert Dieths Entscheidung. Mit seinem Verzicht auf die Bundesratskandidatur bleibt er eine wichtige Figur in der kantonalen Politik.

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Kommentare

User #1428 (nicht angemeldet)

.. Den Scherbenhaufen im VBS zusammenkehren, das will anscheinend niemand aus der Mitte-Partei .. Die Patentlösung wäre doch ganz einfach, wenn man Nationalrat Werner Salzmann als dritter SVP-Bundesrat die Aufgabe übernehmen lassen würde .. Er hat Führungserfahrung – und hat als Oberst im Generalstab zudem auch die nötige Fachkompetenz .. Obwohl’s das Beste für’s Land und dessen Bevölkerung wäre – die dafür zuständigen Protagonisten werden sich wohl kaum für diese Variante begeistern lassen ..

User #4738 (nicht angemeldet)

Was muss ein zukünftiger Bundesrat können? Zumindest braucht er ein starkes Rückgrat, also kein Rückgrat eines Zahnstochers! Das wäre schon die halbe Miete gegen die EU.

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