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Brüssel: EDA-Staatssekretär Fasel intensiviert EU-Gespräche

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Belgien,

Staatssekretär Alexandre Fasel befindet sich auf Antrittsbesuch in Brüssel. Er plane, die Sondierungsgespräche zu Abkommen «ganz wesentlich» zu intensivieren.

EDA Staatssekretär Alexandre Fasel
Staatssekretär Alexandre Fasel weilt derzeit in Brüssel. (Archivbild) - keystone EDA/Pascal Lauene

Staatssekretär Alexandre Fasel hat zusammen mit EU-Chefunterhändler Jurai Nociar eine Bestandsaufnahme im Schweiz-EU-Dossier vorgenommen. Der Staatssekretär war am Donnerstag zu einem Antrittsbesuch nach Brüssel gereist.

Er sei in erster Linie gekommen, um sich persönlich vorzustellen, sagte Fasel nach dem Treffen mit Vertretern der EU-Kommission. Schliesslich würden sie in der nächsten Zeit viel miteinander zu tun zu haben.

Neues Abkommenspaket im Gespräch

Jetzt würden die Arbeiten «ganz wesentlich intensiviert werden», sagte er weiter vor einer Gruppe Schweizer Journalisten. Der neue Staatssekretär führt die Sondierungsgespräche, die unter seiner Vorgängerin Livia Leu begonnen haben, weiter. Gesprochen wird über ein ganzes Abkommenspaket.

Gäbe es entsprechend Fortschritte mit der EU aber auch bei den Diskussionen in der Schweiz, dann seien die Voraussetzungen für einen Entwurf des Verhandlungsmandates durch den Bundesrat gegen Ende Jahr gut, sagte Fasel weiter. Der 62-jährige hat das Amt als Staatssekretär am 1. September übernommen.

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Kommentare

User #2641 (nicht angemeldet)

Unser Beitrag an die EU für den Marktzugang ist 0,06% des jährlichen EU Haushalt. Sehr gering oder. Die EU will primär nicht unser Geld sondern das wir die gleichen Regeln wie die anderen 27 Staaten akzeptieren Das ist ja auch verständlich.

User #2556 (nicht angemeldet)

Der kann faseln so lange er will. Unionsbürgerschaft und Schiedsgericht mit EuGH als letzte Instanz sind für mich die rote Karte. Da werde ich nie und nimmer zustimmen.

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