In ihrer Eröffnungsrede hat Bundespräsidentin Viola Amherd dem WEF ins Gewissen geredet: Das Vertrauen innerhalb der Weltgemeinschaft sei auf dem Tiefpunkt.
WEF Viola Amherd Rede
Bundespräsidentin Viola Amherd bei ihrer Eröffnungsrede am Dienstagvormittag am WEF in Davos. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundespräsidentin Viola Amherd hat am WEF in Davos ihre Eröffnungsrede gehalten.
  • Das Vertrauen innerhalb der Weltgemeinschaft befinde sich auf dem Tiefpunkt, erklärte sie.
  • Sie appellierte an die Anwesenden, dieses Vertrauen schrittweise wiederherzustellen.
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Am Weltwirtschaftsforum (WEF) hat Bundespräsidentin Viola Amherd am Dienstagvormittag ihre Eröffnungsrede gehalten. Sie nutzte die Gelegenheit in Davos, um den anwesenden Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ins Gewissen zu reden.

Amherd appellierte an Regeln, um verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen. Dabei stützte sie sich auf das Motto des diesjährigen WEF: «Rebuilding Trust» – Vertrauen wiederherstellen.

WEF Viola Amherd Rede
«Rebuilding Trust» sei keine freundliche Floskel, erklärt Bundespräsidentin Viola Amherd: Es stehe schlecht um das gegenseitige Vertrauen der Weltgemeinschaft. - keystone

Dieses sei keine freundliche Floskel, sondern zeige unverblümt, dass es schlecht um das gegenseitige Vertrauen der Weltgemeinschaft stehe. «Teile der Bevölkerung misstrauen uns allen, die wir hier versammelt sind», so Amherd im Davoser Kongresszentrum.

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Sie appellierte deshalb an die Verantwortung der Anwesenden, das Vertrauen wiederherzustellen. Dies bedinge Spielregeln: Offener und transparenter Austausch, Einsicht zu Kompromissen und Verlässlichkeit. «Etliche von Ihnen hier im Saal haben die Möglichkeit, in Ihren Unternehmen den Zusammenhalt und den sozialen Ausgleich zu stärken!»

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