Jungfreisinnige

Jungfreisinnige verteilen Masken für ein Kampfjet-Ja

Elisa Jeanneret
Elisa Jeanneret

Bern,

Vor dem Bundeshaus verteilten die Jungfreisinnigen heute Morgen Schutzmasken. Darauf abgedruckt: Werbung für ein Kampfjet-Ja.

Kampfjet Masken Jungfreisinnige
Die Schutzmasken für ein Ja zur Beschaffung neuer Kampfjets. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Morgen verteilten Jungfreisinnige Schutzmasken an die Parlamentarier.
  • Darauf gedruckt ist das Visual für ein Ja zu den neuen Kampfjets.
  • Die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge ist eine von fünf Abstimmungen am 27. September.

Die Jungfreisinnigen starten mit einem Marketing-Coup in den zweiten Herbstsessionstag. Am Morgen früh stehen sie mit Plakaten und Schutzmasken auf dem Bundesplatz. Das Thema: Die neuen Kampfjets, die laut der letzten Tamedia-Umfrage von der Bevölkerung angenommen werden dürften. Doch es bleibt knapp. Deshalb ist die Nervosität auch bei den Befürwortern gross.

Kampfjets Jungfreisinnige
Die Aktion heute Morgen: Unter anderem dabei waren Jungfreisinnige Präsident Matthias Müller (2. v. r.) und FDP-Ständerat Thierry Burkart (AG) (4. v. r.). - zVg

Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen, sagt zu Nau.ch: «Es braucht die Beschaffung neuer Kampfjets. Die jetzigen Flieger sind am Ende ihrer Lebensdauer.»

Der Schutz des Luftraums stehe auf dem Spiel. Es sei im Interesse der Jungen, diesen zu schützen, argumentiert der Jungfreisinnige.

Masken Kampfjets
Die verteilten Masken mit dem Ja-Visual der Kampagne. - zVg

Die Schutzmasken wurden an Parlamentarier verteilt, die auf dem Weg in das Bundeshaus waren. Der zweite Tag der Herbstsession 2020 begann heute um acht Uhr morgens. Im Bundeshaus wird den Parlamentariern empfohlen, Masken zu tragen.

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