Katja Christ soll für Grünliberale Nationalratsvizepräsidium holen

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Bern,

Katja Christ, die Basler Anwältin und Nationalrätin der GLP, ist für das zweite Vizepräsidium des Nationalrats nominiert.

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«Auch Neid muss man sich verdienen»: Katja Christ. - Jan Amsler, Onlinereports.ch

Die Grünliberalen werden im Dezember mit Katja Christ zu den Wahlen fürs zweite Vizepräsidium des Nationalrats antreten. Die GLP-Fraktion hat die Basler Anwältin am Dienstag für diese Wahl nominiert.

Wird die 52-Jährige zu Beginn der Wintersession gewählt, wird sie Ende 2025 turnusgemäss zur ersten Vizepräsidentin und Ende 2026 zur Präsidentin der grossen Kammer im Wahljahr 2027 bestimmt. Sie wäre die erste Vertreterin der Grünliberalen im Ratspräsidium. Der Nominationsentscheid fiel einstimmig, wie die GLP am Mittwoch mitteilte.

Neue Regeln begünstigen kleinere Fraktionen

Christ ist seit Dezember 2019 Mitglied des Nationalrats. Zuvor sass sie im Grossen Rat von Basel-Stadt.

Wie einem Informationsblatt der Parlamentsdienste zum Nationalratspräsidium entnommen werden kann, gilt seit Beginn der laufenden Legislatur ein neues System zur Bestimmung des Vorsitzes. Es trägt laut dieser Schrift den Fraktionsstärken besser Rechnung und hält eine gewisse Regelmässigkeit ein. Die Grünliberale Fraktion werde 2026/2027 zum ersten Mal den Vorsitz übernehmen, heisst es im Info-Blatt.

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Kommentare

User #5349 (nicht angemeldet)

Und natürlich eine Juristin, wer hat denn ausser den Bauern und den Juristen Zeit sich die Zeit im Parlament totzuschlagen? Die Bauern werden jedes Jahr mit über zwei Milliarden „ gesponsert“ und Juristen, z.B. Notare oder Fürsprecher haben dank gesetzlichen Vorschriften sichere Einkünfte. Da staunt kein Laie und kein Fachmann wundert sich.

User #5589 (nicht angemeldet)

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