Teuerungsausgleich

Kein Teuerungsausgleich für Bundesparlamentarier

Keystone-SDA
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Bern,

Der Ständerat will keinen Teuerungsausgleich für die Mitglieder des Bundesparlaments. Er ist am Mittwoch nicht auf eine entsprechende Vorlage eingetreten.

regelinsolvenz
Die Ständeräte haben gegen einen Teuerungsausgleich gestimmt, von dem sie selbst profitiert hätten. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ständerat will keinen Teuerungsausgleich für Schweizer Parlamentarier.
  • Die Politiker hätten so rund 2,5 Prozent mehr Lohn erhalten.
  • Dem Bund wären so zusätzliche Kosten von rund 1,3 Millionen Franken entstanden.

Die Vorlage des Büros der kleinen Kammer sah vor, dass Ratsmitglieder erstmals seit 2012 wieder einen Teuerungsausgleich erhalten hätten. Dieser hätte 2,5 Prozent betragen. Erhöht werden sollten auch die Fraktionsbeiträge. Die Massnahme hätte den Bund 1,3 Millionen Franken gekostet.

Mit 29 zu 11 Stimmen hiess der Ständerat einen Nichtseintretensantrag von Werner Salzmann (SVP/BE) gut. Dieser verwies zur Begründung insbesondere auf die schwierige Finanzlage des Bundes.

Mit dem Nein des Ständerats ist das Geschäft erledigt.

Kommentare

User #3960 (nicht angemeldet)

Alli läsed ziitig Für was bechömed die gäld Ziitig list mer vor de sitzig den esch mer informiert Em Militär muess mer verpflegt ond uusgschisse aträtte

User #2755 (nicht angemeldet)

Diese parlamentarier verdienen längst genug. Sonst wäre glättli und wermuth nicht seit ewigen zeiten im parlament

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