Klimakonferenz: Ignazio Cassis hofft auf Aktionsplan
Bundespräsident Ignazio Cassis erhofft sich von der Uno-Klimakonferenz in Ägypten einen Aktionsplan. Gleichzeitig betont er die Wichtigkeit von Auslandshilfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ignazio Cassis erhofft sich von der Uno-Klimakonferenz einen Aktionsplan.
- Auslandshilfen würden viel nützen, findet der Bundespräsident.
- Man dürfe nicht untätig bleiben.
Für Bundespräsident Ignazio Cassis ist die Uno-Klimakonferenz COP27 in Scharm el Scheich dann ein Erfolg, wenn nach deren Abschluss ein Aktionsplan mit konkreten Messgrössen und Deadlines feststehe. «Dann wäre ich sehr zufrieden», sagte er gegenüber Radio SRF.
Die Klimakrise werde nicht von einem auf das andere Jahr gelöst, sagte Cassis. Finanzielles Engagement wie solches der Schweiz im Ausland sei dennoch wichtig.
Die Bedürfnisse seien zwar derart immens, dass die Frage aufkomme, ob Auslandshilfen überhaupt etwas brächten, so Cassis. Die Antwort steht für ihn allerdings fest: «Ja, es nützt – es nützt und wie.»
Der Einsatz gegen die Klimaerwärmung helfe auch als Zeichen dafür, dass das Thema weiter beachtet werde. «Wir dürfen nicht untätig bleiben», sagte der Bundespräsident.