Die 36-jährige Aargauer Nationalrätin Martina Bircher verzichtet aus familiären Gründen auf eine Kandidatur für das SVP-Präsidium.
Die 36-jährige Aargauer SVP-Nationalrätin Martina Bircher verzichtet auf eine Kandidatur für das SVP-Parteipräsidium. (Archivbild)
Die 36-jährige Aargauer SVP-Nationalrätin Martina Bircher verzichtet auf eine Kandidatur für das SVP-Parteipräsidium. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE

Das Wichtigste in Kürze

  • Martina Bircher verzichtet auf eine Kandidatur für das SVP-Präsidium.
  • Die 36-Jährige teilte ihre Absage aus familiären Gründen vor knapp vier Wochen mit.
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Die 36-jährige Aargauer Nationalrätin Martina Bircher verzichtet auf eine Kandidatur für das SVP-Präsidium. Sie begründet ihren Schritt laut Informationen der CH Media-Zeitungen mit ihrer familiären Situation. Die Nationalrätin hat einen zweijährigen Sohn.

Bircher hat ihre Absage aus familiären Gründen der Findungskommission bereits vor knapp vier Wochen mitgeteilt, wie sie auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Samstag bestätigte.

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Ex-SVP-Präsident Albert Rösti. - Keystone

Neben ihrer familiären Situation habe auch die Tatsache eine Rolle gespielt, dass sie erst seit sieben Monaten im Nationalrat sitze und noch über wenig Erfahrung verfüge, schreiben die Zeitungen der CH Media.

Die Findungskommission habe die Absage mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Sie hätte dem Parteileitungsausschuss gerne auch eine Frau als potenzielle Nachfolgerin von Albert Rösti präsentiert.

Noch zwei Kandidaten: Glarner oder Heer

Damit zeichnet sich ab, dass für die Delegiertenversammlung der SVP vom 22. August in Brugg zwei Kandidaten für das Präsidium im Rennen bleiben: der Aargauer Nationalrat Andreas Glarner (57) und der Zürcher Nationalrat Alfred Heer (58). Erstmals in der Geschichte der SVP zeichnet sich damit eine Kampfwahl ab.

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Wollen, aber sollen in den Augen mancher nicht Präsident der SVP werden: Alfred Heer (l.) und Andreas Glarner. - Keystone
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