Natalie Rickli will nicht Bundesrätin werden
Die SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli (45) aus dem Kanton Zürich teilt mit, dass sie nicht für den Bundesrat kandidiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Natalie Rickli kandidiert nicht für den offenen Sitz im Bundesrat.
- Die Regierungsrätin möchte sich weiterhin für die Zürcher Bevölkerung einsetzen.
- Dies teilt sie über ihre Kanäle auf den sozialen Medien mit.
Natalie Rickli nimmt sich aus dem Rennen. Die Zürcher SVP-Regierungsrätin galt als eine der Favoritinnen für die Nachfolge von Bundesrat Ueli Maurer. Nun gibt die 45-Jährige über die sozialen Medien ein Statement ab, dass sie auf die Kandidatur verzichtet.
Die Winterthurerin freut sich zwar über den Zuspruch aus der Bevölkerung sowie die vielen positiven Rückmeldungen wegen einer möglichen Kandidatur. «Die Anfrage meiner Partei, für die Nachfolge des zurücktretenden Bundesrats Ueli Maurer zu kandidieren, ehrt mich sehr», schreibt Rickli.
Gründe für den Verzicht von Natalie Rickli
Die Reaktionen seien jedoch auch der Grund, warum Natalie Rickli auf die Kandidatur verzichtet. «Gerne möchte ich meine Arbeit für die Zürcher Bevölkerung fortsetzen», erklärt die ehemalige Nationalrätin weiter.
Aus dem Kanton Zürich haben bereits die SVP-Politiker Ernst Stocker und Gregor Rutz ihren Verzicht auf eine Kandidatur bekannt gegeben.
Die Bundesversammlung wählt den Nachfolger oder die Nachfolgerin von Finanzminister Maurer am 7. Dezember. Bis jetzt gibt es keine offizielle Kandidatur, aber einige Interessierte.