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Nationalrat berät nächstes Paket zur Dämpfung der Gesundheitskosten

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Bern,

Am Donnerstag hat der Nationalrat beschlossen, über neue Massnahmen zur Kontrolle des Kostenanstiegs im Gesundheitswesen zu beraten.

Wieder einmal diskutiert der Nationalrat Massnahmen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Wieder einmal herrscht wenig Konsens, was getan werden soll.
Wieder einmal diskutiert der Nationalrat Massnahmen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Wieder einmal herrscht wenig Konsens, was getan werden soll. - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Der Nationalrat will neue Massnahmen zur Dämpfung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen diskutieren. Er ist am Donnerstag auf eine entsprechende Vorlage eingetreten. Die Grundsatzdebatte zeigte aber erneut, dass wirksame Lösungen schwierig umzusetzen sein werden.

Zwei Tage nach dem erneuten Prämienschock waren sich zwar alle einig, dass es neue Rezepte gegen die stetig steigenden Kosten im Gesundheitswesen braucht. Wie diese aussehen sollen und was diese unter dem Strich bringen werden, blieb aber offen.

Die Eintretensdebatte zeigte, dass jede Fraktion eigene Prioritäten setzt. Mit dem Massnahmenpaket des Bundesrats war niemand restlos zufrieden – obwohl dieses Aufträge des Parlaments und einer breit abgestützten Expertengruppe umsetzen soll.

Rückweisung mit 156 Stimmen abgelehnt

Ein Antrag der Grünen, die Vorlage zur grundsätzlichen Überarbeitung an den Bundesrat zurückzuweisen, war dennoch chancenlos. Die grosse Kammer stimmte oppositionslos für Eintreten und lehnte die Rückweisung mit 156 zu 23 Stimmen bei 11 Enthaltungen ab. Nun beugt sich der Nationalrat über die Details.

Kommentare

User #2480 (nicht verifiziert)

Nur die weisen Köpfe haben es sich hinter dem OBLIGATORIUM eingerichtet, haben es jahrelang stückweise ausgebaut. Jetzt merkt das Volk mehr und mehr was hinter dem Vorhang geschustert wurde. Vorhang weg, und alle aufdecken/anzeigen. Bedeutet System-KKV neu aufbauen.

User #2480 (nicht verifiziert)

Seit Jahren müssen wir zusehen wie die alle nur ihre Pfründe (Hintergrund Einkommen) verteidigen. Das Volk will ultimativ einen massiven Schnitt sehen, die Pflästerli-Politik ist passé, alle KK mit ihren tricky Abrechnungen anzeigen/verbieten. Das Solidar-Prinzip neu aufstellen, das ausnützen hinter dem OBLIGATORIUM ist erkannt, es kann ev. das SOLIDAR-PRINZIP geopfert werden, das Volk ist der Souverän, angefangen mit jede Prämie auf ein Sperrkonto bis sich eine LÖSUNG ergibt.

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