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Nationalrat genehmigt Autobahnausbauten in Bern und Basel

Keystone-SDA
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Bern,

In Bern und Basel sollen Autobahnen ausgebaut werden. Der Nationalrat hat dafür 2,4 Milliarden Franken genehmigt.

autobahnausbau
Mit dem Ausbau der A1 zwischen Bern-Wankdorf und Schönbühl BE auf acht Spuren will der Nationalrat etwas tun gegen die häufigen Staus auf dieser Strecke. (Archivbild von Juli 2009) - sda - KEYSTONE/MARCEL BIERI

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Autobahn zwischen Bern und Kirchberg BE soll breiter werden.
  • Zudem soll ein neuer Tunnel unter dem Rhein entstehen.
  • Dafür hat der Nationalrat 2,4 Milliarden Franken genehmigt.

Der Nationalrat hat 2,4 Milliarden Franken für Ausbauten von Autobahnen bei Bern und im Raum Basel genehmigt. Es geht um Verbreiterungen der Autobahn zwischen Bern und Kirchberg BE und einen neuen Tunnel unter dem Rhein.

Zwischen Bern-Wankdorf und Schönbühl BE soll die immer wieder von Staus betroffene Autobahn A1 auf acht Spuren ausgebaut werden. Zwischen Schönbühl und Kirchberg soll die A1 künftig in beide Richtungen je drei statt wie heute zwei Spuren aufweisen.

Der neue Rheintunnel zwischen Bisfelden BL und Kleinhüningen BS soll im Raum Basel die A2-Osttangente zwischen Wiese und Hagnau nachhaltig vom Durchgangsverkehr entlasten.

Noch offen war am späteren Dienstagnachmittag, ob die grosse Kammer auch Geld für eine dritte Röhre im Rosenbergtunnel bei St. Gallen und für eine zweite Röhre des Fäsenstaubtunnels bei Schaffhausen bewilligen würde. Auch über einen Ausbau der A1 zwischen Le Vengeron GE und Nyon VD debattierte der Nationalrat noch.

Der Nationalrat bewilligte zudem 8,8 Milliarden für den Betrieb, den Unterhalt und Anpassungen des Nationalstrassennetzes in den Jahren 2024 bis 2027. Die Kreditbegehren des Bundesrats müssen noch vor den Ständerat.

Kommentare

User #5576 (nicht angemeldet)

3813: Das wurde versprochen und auch eingehalten bis 3Fuss kam und die Umverteilung nahm ihren Anlauf

User #3813 (nicht angemeldet)

Uns wurde/wird doch vorgelogen, dass die Gebühren, die angeblich der Transitverkehr zahlt, dafür reicht. Schliesslich hat das Schweizervolk, wie auch bei der Bahn, das Ganze vorfinanziert.

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