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Nationalrat will Unterstützung für Asbest-Opfer ausbauen

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Bern,

Das Schweizer Parlament stimmt für mehr Unterstützung von Asbest-Opfern.

Asbest
Jährlich erkranken rund 120 Personen an Mesotheliomen durch Asbestfasern. (Symbolbild) - dpa

Der Ausbau der finanziellen Unterstützung für Asbest-Opfer durch die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt hat eine erste parlamentarische Hürde genommen. Der Nationalrat votierte für eine entsprechende Änderung des Unfallversicherungsgesetzes.

Mit 130 Ja- bei 64 Nein-Stimmen und ohne Enthaltungen folgte die grosse Kammer am Montag damit ihrer vorberatenden Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-N). Letztere empfahl die Vorlage des Bundesrates zur entsprechenden Änderung des Bundesgesetzes über die Unfallversicherung (UVG) zur Annahme.

Zukunft der Stiftung Entschädigungsfonds gesichert

Mit der Änderung soll die Zukunft der Stiftung Entschädigungsfonds für Asbest-Opfer sichergestellt werden. Noch immer erkranken rund 120 Personen jährlich an bösartigen Mesotheliomen, weil sie eine krebserregende Menge an Asbestfasern eingeatmet haben.

Zwanzig bis dreissig von ihnen haben keinen Anspruch auf Leistungen der obligatorischen Unfallversicherung, weil sie nicht im Beruf dem Asbest ausgesetzt waren. Als Nächstes muss der Ständerat über die Vorlage befinden.

Kommentare

User #4701 (nicht angemeldet)

Laut SUVA sind Nymphensittiche schuld. Tönt wie ein Witz, aber mit dem Argument wurde einem Asbestopfer die Hilfe verweigert. Merke: Ist eine Versicherung obligatorisch, wirst du verarscht!

User #4663 (nicht angemeldet)

und wer bezahlt das? Einmal mehr die Steuerzahler!? JEdenfalls sich nicht die Firmen die da geschlampt haben und geld auf Kosten der Mitarbeitenden gemacht haben. Wir dann irgendwann bei den Imfpschäden auch so sein

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