«Privileg»: FDP-Silberschmidts Söhnchen schläft ganze Nacht durch
Andri Silberschmidt (FDP) freut sich: Der bald drei Monate alte Nachwuchs schläft viel. Und auch sonst fühlt sich der Nationalrat in der Vaterrolle wohl.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt ist Anfang Jahr Vater geworden.
- Trotzdem erhalte er weiterhin genügend Schlaf, erzählt er.
- Bisher klappe alles gut – er geniesse die Zeit mit der Familie sehr.
Ende Januar verkündete Andri Silberschmidt (31) die frohe Botschaft: Der Nationalrat der FDP und seine Frau Andrea sind Eltern geworden. «Wir sind überglücklich und voller Liebe», schrieb der Politiker damals auf Instagram.

Im «SonnTalk» von «TeleZüri» hat der 31-Jährige nun weitere Einblicke in das Leben der jungen Familie gegeben. Die Gäste erzählen in der Kategorie «Lust und Frust» jeweils etwas Positives und etwas Negatives aus ihrer Woche.
Umfeld staunt über durchschlafenden Sohn
Als positiven Aspekt nennt Silberschmidt, dass sein bald drei Monate altes Söhnchen «so gut schläft». Das sei nicht ironisch gemeint, stellt der Vizepräsident der FDP gleich klar.
Silberschmidt führt aus: «Er schläft im Moment acht bis neun Stunden durch. Alle, die jetzt auch gerade Eltern geworden sind in meinem Umfeld, sagen: ‹Das kann doch gar nicht sein, dass der so lange schläft und nicht einmal aufwacht, um etwas Nahrung zu bekommen.›»

Das ruhige Verhalten des Nachwuchses hat auch positive Folgen für den Politiker und seine Frau: «Wir können wirklich durchschlafen. Das ist ein rechtes Privileg, das wir momentan haben.»
Andri Silberschmidt: «Geniesse Zeit mit Familie sehr»
Gegenüber Nau.ch erzählt Silberschmidt, dass es mit dem Vatersein allgemein gut laufe. «Ich geniesse die Zeit mit der jungen Familie sehr», sagt er.
Die Kombination des Berufs und seiner politischen Tätigkeit mit der Elternrolle scheint ebenfalls zu funktionieren. Er habe sich seit Anfang Jahr entsprechend organisiert, was für ihn eine Selbstverständlichkeit sei. «Bis jetzt hat es gut geklappt», so das erste Fazit.
Langschläfer im Parlament ernten Kritik von Silberschmidt
Übrigens: Kürzlich machte sich Silberschmidt noch über schlafende Mitmenschen lustig. Allerdings ging es dabei natürlich nicht um sein Kind – sondern um andere Nationalratsmitglieder.

Während der Frühlingssession im März teilte er das Bild eines Abstimmungsresultats aus dem Nationalrat auf Instagram. Darauf war zu sehen, dass fast alle FDP-Plätze bei der Entscheidung um 8 Uhr besetzt waren.
Derweil waren andere Fraktionen noch nicht so präsent. «Man sieht gut, welche Partei am Morgen den Wecker stellt und zur Arbeit geht», so Silberschmidt.
Der Post sei mit einem Augenzwinkern zu verstehen, sagte der FDP-Nationalrat damals.