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Ständerat fordert einen nationalen Krebsplan

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Bern,

Der Ständerat hat eine Motion zum Krebsplan der SGK-S angenommen. Nun muss sich der Nationalrat mit dem Auftrag befassen.

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Die Kleine Kammer. (Archivbild) - KEYSTONE/Alessandro della Valle

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ständerat fordert einen nationalen Plan zur Bekämpfung von Krebserkrankungen.
  • Die SGK-S hatte den Vorstoss einstimmig verabschiedet.
  • Die Kommission sieht eine bessere Koordination in der Krebsbekämpfung als essentiell.

Der Ständerat fordert vom Bundesrat einen nationalen Plan zur Bekämpfung von Krebserkrankungen. Er hat am Dienstag eine entsprechende Motion seiner Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-S) mit 28 zu 0 Stimmen bei einer Enthaltung angenommen.

Die SGK-S hatte den Vorstoss einstimmig verabschiedet. Angesichts steigender Krebszahlen und neuer Therapiemöglichkeiten sei eine bessere Koordination in der Krebsbekämpfung essentiell, argumentierte sie.

Nun muss sich der Nationalrat mit der Sache befassen. Der Bundesrat wehrte sich erfolglos gegen den Auftrag. Wichtige Schritte seien bereits erfolgt, darüber hinaus gebe es aktuell keinen weiteren Koordinationsbedarf auf nationaler Ebene, befand er.

Kommentare

User #6095 (nicht angemeldet)

Ein weiterer Beschluss, der Geld kostet, aber im Endeffekt ohne Wirkung bleibt.

User #5112 (nicht angemeldet)

Wie soll der Bundesrat das bewerkstelligen, wenn man ja angeblich nie weiss was Krebserkrankungen verursacht. Zwangsuntersuchungen 1x im Jahr. Oder wie muss ich das verstehen. Wie beim Auto alle zwei Jahre aufwendige Kontrolle mit staatlichem Aufruf. Oder werden doch die Pestiziden verboten, auch bei importierten Nahrungsmittel. Heikle Kosmetik verboten etc.

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