SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr will nicht Bundesrätin werden
SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr will nicht in die Fussstapfen von Ueli Maurer treten. Als Grund nennt sie ihre Rolle als frisch gebackene Mutter.
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Das Wichtigste in Kürze
- SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr will nicht Bundesrätin werden.
- Als Grund nennt sie ihre Rolle als frisch gebackene Mutter.
Die Thurgauer SVP-Nationalrätin und Unternehmerin Diana Gutjahr nimmt sich aus dem Rennen um die Nachfolge von Bundesrat Ueli Mauer. Sie stehe derzeit nicht zur Verfügung, teilte die 38-Jährige der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Samstag mit.
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«Neue Möglichkeiten müssen immer mit der aktuellen Lebensphase vereinbar sein. Als 'Frisch-Mami' würde dies in meinen aktuellen Lebensabschnitt nicht passen», hiess es in der Stellungnahme. Die Stahl- und Metallbauunternehmerin aus Amriswil ist seit 2017 Nationalrätin. Sie war in mehreren Medien als mögliche Kandidaten gehandelt worden.
Martullo-Blocher sagt ebenfalls ab
Abgesagt haben auch bereits Parteischwergewichte wie Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher (GR), Vizepräsidentin der SVP und Tochter des ehemaligen Bundesrats Christoph Blocher, der Luzerner Nationalrat Franz Grüter und der Schwyzer Nationalrat Marcel Dettling.
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Noch nicht zu einer potenziellen Nachfolge geäussert haben sich dagegen weitere SVP-Aushängeschilder wie die Zürcher Gesundheitsdirektorin und ehemalige Nationalrätin Natalie Rickli, der Berner Albert Rösti, der bereits einmal interner SVP-Bundesratskandidat gewesen ist, oder die St. Galler Nationalrätin Esther Friedli. Auch Fraktionschef Thomas Aeschi (ZG) hielt sich zunächst bedeckt.