Zürcher FDP-Ständeratskandidatin Regine Sauter zieht sich zurück

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Zürcher FDP-Ständeratskandidatin Regine Sauter zieht sich aus dem Ständeratswahlkampf zurück. Der Entscheid erfolgte nach «reiflicher Überlegung».

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Staenderatskandidatin Regine Sauter, FDP, und Staenderatskandidat Gregor Rutz, SVP, an den Eidgenössischen Wahlen, am Sonntag, 22. Oktober 2023 im Walcheturm in Zürich. (KEYSTONE/Ennio Leanza) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Regine Sauter zieht sich aus dem Ständeratswahlkampf zurück.
  • Sauter erzielte im ersten Wahlgang weniger Stimmen als SVP-Kandidat Gregor Rutz.
  • Der zweite Wahlgang findet am 19. November statt.

Die Zürcher FDP-Ständeratskandidatin Regine Sauter hat sich aus dem Ständeratswahlkampf zurückgezogen. Dies teilte die FDP Kanton Zürich am Dienstag mit. Den bürgerlichen Zürcher Sitz im Ständerat soll im zweiten Wahlgang nun Nationalrat Gregor Rutz (SVP) verteidigen.

Der Entscheid zum Rückzug von Sauter sei nach eingehender Analyse und vertieften Gesprächen mit den bürgerlichen Parteien und Verbänden erfolgt, hiess es in der Mitteilung der FDP. Der Sitz des zurücktretenden Ständerats Ruedi Noser (FDP) könnte nur mit der vollen Unterstützung aller bürgerlichen Kräfte verteidigt werden.

Sauter erzielte im ersten Wahlgang der Ständeratswahlen am Sonntag weniger Stimmen als SVP-Kandidat Gregor Rutz. Die beiden Kandidaten vereinbarten im Vorfeld der Wahlen sowohl eine Listenverbindung für die Nationalratswahlen als auch eine gegenseitige Unterstützung bei den Ständeratswahlen.

GLP
Die Fraktionspräsidentin der Grünliberalen, Tiana Moser. - Keystone

Auch auf Seiten von Linken und Grünen dürfte es auf eine einzelne Kandidatur hinauslaufen; in der Poleposition steht Nationalrätin Tiana Moser (GLP), aber auch der Stadtzürcher Finanzvorstand Daniel Leupi (Grüne) ist für den zweiten Wahlgang bereit. Die Parteien führen Gespräche.

Der zweite Wahlgang der Zürcher Ständeratswahlen findet am 19. November statt.

Kommentare

User #6007 (nicht angemeldet)

Links Grün ist doch unwählbar.

User #2394 (nicht angemeldet)

Moser möchte den EU-Beitritt der Schweiz. Das muss der Wähler wissen.

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